Labels: australien, perth, reisen
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Hostels ausgebucht. Hab trotzdem noch Glueck gehabt, im Globe Backpackers war noch ein Bett frei
und so hab ich mich bei 2 deutschen Maedels und einem Israeli die schon laenger zusammen unterwegs sind einquartiert. Das Hostel hier ist im Vergleich zu den anderen nicht gerade das allerbeste, dennoch ist es um WELTEN besser als Manjimup. Eine fette Industriekueche (sauber), ordentliche Betten mit guten Matratzen, abschliessbare Zimmer inkl. Spints mit Schloss, sauberen Duschen, Fruehstueck, Kaffee, Tee und Reis komplett frei fuer 23 AUS$ pro Nacht. Das Hostel liegt ziemlich im Zentrum und somit ist der Preis fuer mich in Ordnung.
Habe mir heute beim einkaufen ein Nokia Billighandy zugelegt inkl. Prepaid Karte damit ich fuer die Arbeitssuche die am Montag losgeht gewappnet bin. Fehlt noch eine Postadresse, welche ich bei der Hauptpost in Perth als Schliessfach beantragen werde. Bei meinem Streifzug durch die Stadt hab ich eine Menge entdeckt und morgen werd ich mir die Zeitungen mit den Stellenanzeigen vorknoepfen. Perth bietet eine Menge und wenn ich
einen gut bezahlten Job hier finde, hab ich auch vor eine Weile zu bleiben. Denke mal es ist auch ein guter Ausgangspunkt um die Kueste richtung Sueden und Norden abzuklappern da es hier beinahe alles zu mieten oder zu kaufen gibt was man auf einem laengeren Trip gebrauchen kann, inkl. Gepaeckunterbringung fuer Sachen, die man auf einem mehrwoechigen Trip nicht mitschleifen will. Da ich die ganze Zeit keine Moeglichkeit hatte Bilder hochzuladen hier noch einige aus Manjimup von den Rednecks: Labels: australien, perth, reisen
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Standard TukTuk - Powered by Daihatsu Motors
Bei der traditionellen Thaimassage wird jeder Knochen und (fast) jeder Muskel von der Zehenspitze bis zum Ohrlaeppchen professionell bearbeitet - dabei ist man nicht halbnackt, sondern mit lechten Leinenkleidern vollstaendig bedeckt. Wahlweise gibt es auch noch die Oel Massage, welche man mit einem Handtuch um die Hueften geniessen kann und ebenso entspannend ist - wenn auch nicht ganz so entlastend fuer den geschlauchten Koerper wie erstere. Das ganze kostet im Schnitt fuer 1 Stunde umgerechnet 3 Euro. Anschliessend gibts noch einen Tee (zumindest in meinem Stammhaus :-) und dann geht man entspant, taufrisch und neugeboren seines Weges, bereit um in den Abend zu starten. Das tat ich auch und lernte beim Essen auf der Hotelterasse einen netten Koreaner kennen, welcher gerade seinen letzten Abend hier verbrachte. Ein gutes Gespraech (hat einige Jahre in NewYork auf der Columbia studiert, Modedesign) und einige Bier spaeter, haben wir den Abend bei Pool Billard und lauter Musik irgendwann beendet.
Heute hab ich beim power shopping (immer zum schluss vom bangkok besuch machen preise variieren stark) erstmals einen gescheiten Miniatur Buddha gefunden. Endlich. Hab nun ziemlich viel ausgelassen von den letzten zwei Tagen, aber der Freitag Abend laeuft gerade richtig an hier und da morgen der letzte Tag ist zum richtig auspennen, werd ich nun langsam Schluss machen fuer heute. Noch eine kurze Zusammefassung von Bangkok: Diese Stadt hat fuer mich zwei Gesichter. Zum einen ist es ein stickendes Moloch mit einer gigantischen Luftverschmuztung, vielzuvielen Menschen und einer hohen Armutsrate. Ich kann jeden verstehen der hier so schnell wie moeglich wieder wegwill. Zum anderen ist es aber auch eine Megacity (10 Millionen) die einzigartig ist, kombiniert mit dem lockerem Thai Lifestyle gibt es hier eine Menge zu entdecken und zu sehen. Ein Beispiel: Waehrend ich diese Zeilen schreibe hab ich mir eine Pause gegoennt, bin vors Hotel gelaufen und hab mir an einem Fruechtestand eine eisgekuehlte Papaya rausgelassen. Hab mich auf eine Bank gesetzt und das Teil in mich reingeschlotzt, in diesen 5 Minuten ist folgendes auf offener Strasse vor meinem Baenkchen passiert:
- Ein Farang hat vergeblich versucht 2 Thais abzuschleppen, sehr amuesant
- Der besagte Fruchteverkaeufer hat sich ein Redegefecht mit einem Tukuk Fahrer um den Freitagabend Stellplatz geliefert (friedlich)
- Der Koreaner von gestern kam mit einem Moench angeschlurft. "Ein Freund der Familie." Aha. Nun denn...
- Ein TukTuk Fahrer wollte mich zum PussyPingPong abschleppen (stattdessen hab ich ihm eine gekaufte Papaya angeboten fuer 5 Bath mit: "very cheap my friend, only one time used !" - "sehr billig mein Freund, nur einmal benuzt !" :-)
So nu reichts aber... hier gluehen nicht nur die Tasten. Der naechste Beitrag folgt aus Perth, Australia. Bis bald !
Labels: bangkok, reisen, thailand
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Am nagelneuen Flughafen von Bangkok wurden erstmal die Beine wieder entknotet und auf dem Weg zur Passkontrolle eine Rauchermöglichkeit gesucht. Die gibt es zur genüge - allerdings in einer ziemlich gewöhnungsbedürftigen Form: Ein Betonkäfig von 5x3 Meter, an der Front versehen mit einer Glasscheibe. Sehr krass sieht das aus, und wenn man nach insgesamt 12 Stunden Nikotinentzug so einen Bunker betritt, bekommt der Kreislauf keine Befriedigung, sondern die Klatsche. Passkontrolle und Gepäckabwicklung liefen einwandfrei, auch wenn die Dame ein wenig rumgemeckert hat weil ich beim ausfüllen des "immigration pass" kein Hotel angegeben hatte. Was solls. Flughafen verlassen und kaum hatte ich ein Fuß vor das Gebäude gesetzt ging es auch gleich rund, eine Schar von sogenannten "VIP Taxi" Fahrern, Reiseveranstaltern und sonstigen Alleskönnern boten mir und anderen Neuankömmlingen ihre Dienste an. Da ich das Spiel bereits kenne hab ich mich auf dem Absatz rumgedreht und bin innerhalb des Flughafens einen Stock tiefer mit der Rolltreppe gefahren, dort ein wenig Geld gewechselt für ein stinknormales "Publix Taxi" und ab gings in die Stadt.
Dummerweise hatten wir Montag, 8:00 Uhr und das scheint die absolute Todeszeit zu sein, die Fahrt dauerte über 1 Stunde und wer meint er sei schon mal in einem ordentlichen Stau gestanden zu haben der war noch nicht in Bangkok. Sechs prall gefüllte Spuren, stop and go bis in die City. Wenn es so etwas wie Street Racing in Bangkok geben sollte, so wäre mein Taxi Fahrer mit Sicherheit ein Kandidat für die vorderen Plätze: Das Auto war Racing-Neon-Pink und mit seinem Momo Sportlenkrad suchte er jede vorhandene oder nichtvorhandene Lücke zwischen den "Gegnern", um einige Hundertstel auf dem Weg in die Stadt gut zu machen.
Über das Ziel dieser Fahrt hatte ich im Flugzeug lange nachgedacht, Ergebnis: Chinatown. Ich kam um etwa 10 Uhr hier an und war vermutlich einer der wenigen Farangs (=Langnasen) die sich Montagsmorgens um diese Uhrzeit hierher verirrt hatten. Meine Wahl war das "Shanghai Inn", ein für Bangkoker Verhältnisse viel zu teures Hotel. Aber ich war nach dem Schlafentzug der letzten Tage, dem Flug und dem Wetter (heute morgen: 32 Grad, Nieselregen) viel zu fertig, um diesem hammergeilen Zimmer wieder den Rücken zu kehren.
Somit macht ich für mich einen Kompromiss, buchte an der Rezeption 2 Nächte, um mich erstmal zu aklimatisieren und mir in den nächsten Tagen in aller Ruhe ein günstigeres Hotel zu suchen. Das Hotel macht seinem Namen alle Ehre, es ist ein Mix aus modern und old-school chinesisch, sehr sauber und absolut stylisch. Website: www.shanghai-inn.com. Sehr cool: Drahtloses Internet auf dem Zimmer, somit findet mein Laptop hier seinen optimalen Einsatzort. Zu Chinatown: Dieses Viertel ist für meine Begriffe noch intensiver als die restlichen. Noch mehr Läden, noch mehr Gerüche, noch mehr Lichter, Eindrücke, Menschen, Autos, Geräusche, .... Die Hauptstraße (siehe Bild unten) und die vielen kleinen Gassen, die von dieser in das Viertel hereinreichen, erinnern mich ein wenig an die 70er Jahre HongKong Filme. Die Kundschaft hier ist größtenteils thailändischer und chinesischer Herkunft und es gibt hier wirklich alles zu kaufen. Ein ausführlicher Bericht folgt. Wir haben jetzt 16:45 Uhr und nach einer weiteren Dusche geht es jetzt rein ins Vergnügen, mal schauen was es alles zu entdecken gibt.
Labels: bangkok, reisen, thailand
Nach einer schlaflosen Nacht (schlafen ist eh was für Amateure), ist nun der letzte Tag für mich in Deutschland angebrochen. Alle Batterien sind auf 100 % und der Jack Wolfskin steht gepackt im Flur. Ein letztes Frühstück, gespickt mit deutschem Vollkornbrot (das ich schon sehr bald vermissen werde), ein letztes mal ALDI Kaffee schlürfen, ein letztes mal das Sonntagmorgen Chillout Programm von DasDing und während dem in die Karlsruher Morgensonne blinzeln. Um 15:00 Uhr hebt der Flieger in Frankfurt ab, geflogen wird mit Royal Brunei - einer kleinen Airline mit einer Flotte von 14 Flugzeugen. Brunei ist ein Sultanat auf der Halbinsel Borneo in Asien und verfügt etwa über die gleiche Einwohnerzahl wie die Stadt Karlsruhe. Die geplante Ankunft in Bangkok ist der 3. September, 6:50 Uhr Ortszeit - mit einer positiven Zeitverschiebung von 6 Stunden gegenüber Deutschland.
Labels: flug, reisen
Zwei ziemlich coole Typen (Herr und Frau Bronson) und den Bau eines Erlebnisparks (?) für ihresgleichen gibt es auf der Homepage von Heiko Barth zu sehen:
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