MMORPG - Teil 3

Sonntag, August 30, 2009 / von Danielson / Kommentare (0)


Nach dem ersten und zweiten Teil gibt es n un nach einiger Verzögerung den letzten Beitrag zum Thema World of Warcraft, in dem ich ein wenig das spielen selbst beschreiben möchte. Wir halten fest das es eine anfängliche Option gibt um seine Spielfigur zu erstellen, welche mit der Stufe 1 (von möglichen 80) in der Spielwelt auftaucht. Das Erlangen einer weiteren Stufe, besserer Ausrüstungsgegenstände, das Bereisen von Ländereien verschiedener Schwierigkeitsgrade - das und vieles mehr ist "Alltag" im Leben eines Warcraft Charakters. Nun gibt es noch weitreicheendere Suchtmechanismen, die klein aber fein sind:
Berufe

Jeder Charakter kann zwei Berufe erlernen. Die Auswahl ist an eine alte (Fantasy) Welt angepasst und kann sich sehen lassen, wobei unter primären und sekundären Fertigkeiten unterschieden wird:
Erstberufe
  • Alchimie
  • Bergbau
  • Ingenieurskunst
  • Kürschnern
  • Inschriftenkunde
  • Lederverarbeitung
  • Juwelenschleifen
  • Schmieden
  • Kräuterkunde
  • Schneiderei
  • Verzaubern
Zweiberufe
  • Angeln
  • Heilkunst
  • Kochen

Diese Berufe sind ein Grundpfeiler im Wirtschaftssystem von World of Warcraft. Grundsätzlich gilt es auch hier, aufgrund einer Tätigkeit eine nächst höhere Stufe in diesem zu Beruf erlangen, was es ermöglicht immer mächtigere Gegenstände herzustellen. So beginnt man hier bei Stufe 1 und mit Hilfe von Lehrern, die immer wieder aufgsucht werden müssen, werden neue Rezepte und Techniken erlernt, die es einem erlauben seine Fähigkeiten bis Stufe 450 zu steigern. Die Rohstoffe liegen aber nicht einfach nur in der Welt frei herum, teilweise müssen diese von anderen Spielern hergestellt werden oder von Händlern erstanden werden. Um so höher die Stufe des jeweiligen Berufs, um so schwieriger ist es auch die Rohstoffe für die jeweiligen Rezepte zu erlangen. Eine Flugmaschine eines Ingeneurs ist zum Beispiel weitaus komplexer als der Umhang eines Schneiders. Und es hört bei simplem zusammenkaufen lange nicht auf: Bestimmte Reagenzien und Zutaten können nur von bestimmten Fraktionen und Gruppierungen erstanden werden - jener verlangen nach einem Gewissen "Ruf" - welcher ebenfalls mühevoll erspielt werden muss. Auch kommt hier das Auktionshaus ins Spiel, welches ausschließlich von Spieler genutzt wird. Hier kann jeder Gegenstand, vorausgesetzt er ist nicht "seelengebunden", gehandelt werden zu einem Preis der vom Verkäufer festgelegt wird. Hierbei steht ein Bietsystem mit den Grundmerkmalen von Ebay zur Verfügung, die angebotene Artikelmenge kann - je nach Server-  weit über 10.000 steigen. Bild oben: Der Ingenieur hat einiges auf dem Kasten...

Die Flugmaschine des Ingenieurs - unterwegs in Nordend



Gilden, Instanzen, Raids

Nun gibt es die Möglichkeit sich zu einer Gruppe zusammenzuschließen. Eine vollwertige Gruppe zählt fünf Spieler. Einen eigenen Chat Kanal den nur die Gruppenmitglieder verwenden können und Echtzeit Positionsangaben sind nur zwei Vorteile die eine Gruppe bietet. Diese fünf sind dann zum Beispiel in der Lage, eine sogenannte Instanz bzw. ein Dungeon zu meistern. Eine Instanz ist ein in sich geschlossener Abschnitt innerhalb der Spieltwelt. Die Gruppe betritt die Instanz und spielt sich nun von Gegner zu Gegner, wobei diese weitaus schwerer sind und nur durch den Verbund der vielen verschiedenen Fähigkeiten aller Spieler zu erlegen sind. Diese Gegner (und Bosse) geben weitaus wertvollere Gegenstände ab nachdem sie gemeistert wurden, oftmals sogar exklusive Waffen, Ausrüstungsgegenstände, Schlüssel, etc. Drei klassische Beispiel für eine Rolle innerhalb einer Gruppe wil ich hier vorstellen:
Krieger: Er greift die Gegner an und zieht die "Aggro" = Aufmerksamkeit der Gegner auf sich. Durch seine starke Panzerung (Plattenrüstung) ist er für lange Zeit in der Lage die Schläge der Gegner einzustecken ohne zu wanken. Oft spielt der Krieger also die Rolle des "Tanks" - derjenige der die Gegner bei der Stange hält und von anderen Gruppenmitgliedern fernhält.
Priester: Er ist die Lebensversicherung der Gruppe. Nur mit Stoffkleidung ausgestattet ist er äußerst empfindlich  - hat jedoch die Fähigkeit die Lebensenergie aller Gruppenmitglieder (insbesondere demjenigen der die Gegner beschäftigt) kontinuierlich aufzufüllen. Ohne einen Heiler geht gar nichts.
Schurke: Ein sogenannter "DD - Damage Dealer". Er ist der wohl schnellste aller Klassen, mit zwei Dolchen und enormen Schadensoutput bearbeitet er die Gegner von allen Seiten. Wichtig für einen guten Schurken ist es, niemals die Aggro des Tanks - also in unserem Fall des Kriegers - zu übertreffen. Seine Lederrüstung hält nur begrenzt Schaden aus, dafür kann er auf Fähigkeiten wie z.B. die Kopfnuss zurückgreifen, was so manche Gegner zur Weißglut bringen kann denn der getroffene ist viele Sekunden absolut bewegungsunfähig.
Zwei Paladin, Krieger, Priester und Jäger mit Begleiter - Eine starke Truppe

Eine weitaus interessantere Variante der Gruppe ist der Schlachtzug. Hier spielen bis zu 25 Spieler zusammen. Unterteilt in verschieden Untergruppen ist diese Armee in der Lage ganze Städte anzugreifen. Zum Beispiel kommt es desöfteren vor das sich eine große Gruppe Spieler zusammenfindet (das sind dann zumeist Spieler der Stufe 77 - 80) und gemeinsam loszieht um die Hauptstadt der anderen Fraktion anzugreifen - auch "City Raid" genannt. Da auch im Kampf Spieler gegen Spieler ein Belohnungssystem existiert ("Ehre") ist dies ein weiteres Element das einen am spielen hält. Wer beispielsweise alle Bosse der gegenseitigen Fraktion erlegt hat (als Teil eines Schlachtzugs) bekommt exklusive Reittiere, welche logischerweise weitaus seltener sind als jenes das beim Händler von Hinz und Kunz erstanden werden kann.
Zum Abschluss gibt es jetzt noch ein kurzes Video welches zum Schluss eine Sequenz eines solchen City raids enthält. Die Qualität ist schlecht - wer kein Kaugummibild haben möchte sollte auf der Fortschrittsleiste ein HQ anstatt ein SD stehen haben, dann ist es ertäglich. Film ab:









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MMORPG - Teil 2

Montag, August 17, 2009 / von Danielson / Kommentare (0)


... nach der Auswahl der zu spielenden Fraktion, Rasse, und Klasse in der letzten Woche, wollen wir hier nun die Spielwelt von World of Warcraft vorstellen.
Die Spielwelt

Der Charakter ist also mit einem Namen versehen und somit beginnt die Einführung in die Welt des Geschehens. Getauft auf den Namen "Azeroth" besteht diese aus drei Kontinenten: Die Östlichen Königreiche, Kalimdor und Nordend. Die sogenannte "Scherbenwelt" hab ich nicht vergessen aber dazu ein andermal mehr.

Je nach gewählter Rasse taucht der Spieler also nun in einem der Startgebiete auf. Was ich mich zuerst fragte: Wie sind die Entfernungen zu verstehen ? Wielange benötige ich um die Welt zu durchqueren mit meiner Spielfigur ? Nun, so einfach ist das nicht zu beantworten, denn es gibt Fußgänger, Reiter und auch die Möglichkeit sich mit einem Flugtier fortzubewegen -  vollkommen individuell und fern von vorgegebenen Routen. Generell lässt sich aber sagen, daß es sehr lange dauert um durch alle Länder durchzumarschieren, mehrere Tage müssten dabei wohl draufgehen. Die Länder unterscheiden sich durch die Landschaft, dem Wetter (flexibel) und dem "Skill" der jeweiligen Bewohner. Die klimatischen Bedingungen, die in vielen Ländern sehr unterschiedlich sind, wurden gut umgesetzt - neben der zumeist recht akzeptablen Grafik wird diese Umsetzung in erster Linie durch das erstklassige Sounddesign ermöglicht. Das Stapfen im Schnee, Wind, Regen, Vögel, Wasser - all das wird durch die guten Aufnahmen glaubhaft transportiert. Screenshots:
Dun Morogh - Das Land der Zwerge ist voller Berge und Täler

Das Hinterland - Wertvolle Erze in den Wäldern und Gebirgshängen warten

Die Scherbenwelt - Neue Länder für alte Helden
Es gibt große und kleine Städte, Berge und Täler, Wasserfälle, Strände, Schluchten - also eigentlich alles was das Terraforming Herz begehrt. Die Bilder oben sind während des Spiels gemacht, sprich: Die Ansicht und Beweglichkeit des Spielers ist um 360 Grad  in alle Richtungen möglich. Mit Hilfe eines Flugtiers ist in  Nordend und in der Scherbenwelt uneingeschränkte Bewegungsfreiheit gewährleistet. Bis zur Stufe 70 muss jedoch das Reittier als schnellstes Fortbewegungsmittel reichen. Auch hier gibt es natürlich Unterschiede, von normal bzw. langsam bishin zu sehr schnellen gibt es mannigfaltige Möglichkeiten die vom Geldbeutel und Ruf des Spielers abhängen: Pferde, Widder, Wildkatzen, Eleks (eine Art Mammut) und vieles mehr...
Der Charakter


Der Spieler startet also mit Stufe 1. Ziel des Spiels ist (momentan) Stufe 80. Mit jeder Stufe gewinnt der Charakter an Fähigkeiten die sich in viele verschiedene Eigenschaften spalten. Von Angriffskraft, Block-, Parrier-, und Trefferwertung über Intelligenz, Stärke, Beweglichkeit, Ausdauer bishin zu Wut / Energie und Mana (= Rohstoff für Magie und Zauber) gibt es unzählige Kategorien an denen über Monate hinweg gefeilscht werden wird. Jedes Attribut zeigt seine Wirkung im Kampf, sei es gegen andere Spieler oder einfach gegen ein Wildtier. Geht es am Anfang recht schnell mit dem hochleveln, so wird es ab Stufe 50 weitaus schwieriger und langwieriger. Ein ausgeruhter (= lange nicht angemeldeter Account) bekommt mehr Erfahrungspunkte  im Kampf und ist folglich schneller zu steigern als ein dauerhaft spielender. Das ist eine der wenigen Anti-Sucht Mechanismen die World of Warcraft bietet. Ansonsten ann man sagen das hier der Hund begraben liegt. Neben neuen Gegenständen, Rüstung, Reit- und Flugtieren, Waffen und Rohstoffen, ist das eigentliche hochleveln des Charakters der Hauptbestandteil des süchtigmachens. Erst wenn man begreift, das die Entwickler "Blizzard" immer wieder etwas einführen werden das neu ist und ein neues Ziel bietet, für das es sich zu spielen lohnt, kann man diese Welt mit zurückgelehntem Sessel AB UND ZU genießen - anstatt täglich von Morgens bis Abends darin zu versinken. Gut. Weiter gehts mit dem Charakter. Bild oben: Ein 75er Zwergenkrieger in voller Montur, alle Gegenstände sind rundherum angeordnet und jederzeit austauschbar.

Jede Spielfigur kann verschiedene Ausrüstungsgegenstände mit sich tragen. Nicht nur in der Tasche, auch die Figur selbst ist individuell ausgestattet, sehr schön an dem Zwerg rechts oben zu sehen. Jeder Gegenstand hat wiederum Eigenschaften, die je nach Ausprägung zu bestimmten Merkmalen und Fähigkeiten des Charakters beitragen. Die Schriftfarbe der Bezeichnung richtet sich nach der Seltenheit des Gegenstandes. Grau steht für üblichen Plunder, weiß für normale Gegenstände, grün für seltenes, blau für rare, lila für extrem seltene und nur unter hohem Aufwand zu erlangende Ausrüstungsgegenstände. Beim überfahren mit der Maus erscheint ein Fenster das jene Eigenschaften anzeiget:
 

Über Berufe, Instanzen, Schlachten und sonstige Kleinigkeiten handelt der dritte Teil dieser World of Warcraft Zusammenfassung - garniert mit einem selbstgeschnittenen Video - ab Mittwoch online bei Der TURM. 



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MMORPG - Teil 1

Freitag, August 14, 2009 / von Danielson / Kommentare (2)


Hinter diesem etwas seltsam klingenden Titel steht: Massively Multiplayer Online Role-Playing Game. Was soll das nun wieder bedeuten ? Versuchen wir es mal zu definieren. Ein Spiel, welches:
  • am PC über das Internet, also ausschließlich online gespielt wird
  • viele tausend Menschen gleichzeitig miteinander bzw. gegeneinander spielen können
  • es erlaubt, eine gestalbare und entwickelbare Figur zu verkörpern
  • eine Spielwelt bietet, die persistent weiterläuft und sich entwickelt

Klingt vielleicht immernoch ein wenig kryptisch für den normalen Menschen, aber es wird zunehmend klarer. Gemeint ist ein Spiel wie zum Beispiel "World of Warcraft". Es ist oft in der Presse und dies sehr oft im negativem Kontext. So hat beispielsweise das Bundesland Bayern dafür plädiert, das Spiel aufgrund des enormen Suchtpotenzials zu verbieten. In der Volksrepublik China wird ein Teilnehmer nach 3 Stunden Spielzeit mit erheblichen Einschnitten innerhalb des Spiels "sanktioniert", erst wenn er 5 Stunden pausiert hat, läuft das Spiel wie gewohnt weiter. Solche Meldungen könnte man hier nun noch einige niederschreiben, die Liste ist lang und auch wenn die meisten durch die Medien nochmals gepusht werden, steckt manchmal ein echtes Problem dahinter. Doch fangen wir hier von vorne an, schauen wir uns einfach mal das Prinzip und den Aufbau des Spiels an. Bild oben: Einer der Hauptstädte in WoW - Die Eisenschmiede der Zwerge Download wallpaper in 1600 x 1200 pixel

Die Spielfigur


Zu Beginn hat der Spieler die Möglichkeit, die Grundzüge seiner Spielfigur zu gestalten. So hat er zuerst die Wahl zwischen zwei Fraktionen: Die sogenannte "Allianz", welche wohl für das gemeinhin Gute steht. Und die "Horde", welche das Chaos und das ein wenig dunklere verkörpert. Bereits hier wird der Spieler mit einem Zugehörigkeitsgefühl konfrontiert, es entsteht ein "Wir" und ein "die anderen". Die nächste Entscheidung steht bei der Auswahl der Rasse an: Menschen, Zwerge, Orks, Elfen, Tauren, Gnome ... Beinahe die ganze Palette der Fantasy Literatur steht zur Verfügung. Bild oben: Die Konfiguration ist der Anfang einer jeden Spielerkarriere  Download wallpaper in 1920 x 1080 pixel

Dem nicht genug muss nun noch entschieden werden, welche Klasse die Figur verkörpert. Auch hier gibt es eine enorme Bandbreite: Krieger, Magier, Schurke, Druide, Jäger, Hexenmeister ... um mal nur einige der möglichen Klassen zu nennen. Jede Rasse und jede Klasse hat verschiedene Vor- und Nachteile,  die im Spiel auf ganz unterschiedliche Art eingesetzt werden können. Hat der Spieler seine Wahl getroffen kommt das i Tüpfelchen, der Name. Er darf noch nicht vergeben sein und ist somit einzigartig - der letzte Schliff für eine grundsätzliche Identifikation mit der Spielfigur ist somit gegeben und damit kann die Sucht beginnen. Denn alles was ab sofort erspielt und erreicht wird, kommt dem selbst erstellten "Charakter" zugute. Somit spielt man nicht "für das Spiel" sondern für sich selbst, für seinen (selbst ausgedachten) Charakter. Zumindest stelle ich mir so oder so ähnlich die unbewusste Denkweise vieler Spieler vor und damit kommen wir zum zeiten Teil, der Spielwelt - erscheint noch diese Woche bei DER TURM.



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Alle auf Linie

Mittwoch, August 05, 2009 / von Danielson / Kommentare (0)

Aus dem ZEIT Forum zum Thema Bachelor und Master Studium in Deutschland:

"Die Rechnung ist aufgegangen. Man hat das deutsche Hochschulwesen, das ja früher als Brutstätte der Aufwiegelei und Hort des Bolschewismus und RAF-Terrorismus galt, entpolitisiert. Heraus kommen stromlinienförmige, bis zur Selbstverleugnung angepasste Absolventen, die keine Fragen stellen - Gutes Humanfutter für die Wirtschaft. Denn in den Konzernen, wo Eliten Billionen verzocken, sind 'dumme Fragen' oder sogar eingenständiges Nachdenken nicht gefragt, sondern gefürchtet."



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Weida gehts

Dienstag, August 04, 2009 / von Danielson / Kommentare (0)

Grillen (lateinisch: craticulum für „Flechtwerk, kleiner Rost“) oder schweizerisch bräteln - ist Braten in Wärmestrahlung. Vom Braten in der Pfanne oder im Ofen unterscheidet es sich dadurch, dass für den Garprozess weder direkte Wärmeleitung noch Konvektion eine große Rolle spielt.
oder
Grillen beziehungsweise das Braten über dem offenen Feuer ist eine ursprüngliche Methode des Garens von Lebensmitteln - sie verlangt nur die Beherrschung des Feuers, benötigt aber kein Kochgeschirr.
Die Beherrschung des Feuers, damit begann der Aufstieg der Gattung Mensch vor 300.000 Jahren. Am Anfang war das Feuer und es führte den Mensch in jener Zeit zu einer großen Anzahl von Vorteilen die im wesentlichen waren:
  • Schutz vor Raubtieren
  • Schutz vor Kälte
  • Unterstützung der Jagd
  • Haltbarmachung von großer Jagdbeute
  • Auftau von gefrorener Jagdbeute
  • Entlastung des Verdauuungssystems
  • Erschließung schwer kaubarer Nahrung 
Das ist sicher nicht der Grund, wieso Mann man so gerne grillt. Es liegt wohl eher an der Vorfreude, dem intensiven Geruch und der guten Stimmung welche zumeist beim grillen entsteht. Daher sollte man bei einem Grillkauf einiges beachten. Wann immer ich einen Grill gesehen habe war da etwas das mich gestört hat. Denn für einen guten Grill gibt es zahlreiche Kriterien:
  • Nicht zu kleine oder große Feuerschale
  • Keinesfalls darf er wackeln
  • Windschutz
  • Nicht zu tief
  • Ausreichend großes Holzbrett
  • Ablage / Haken für Grillwerkzeug
  • Luftzug von unten
  • Modulare Ascheschale für Luftzug
  • Rost höhenverstellbar
  • Rost beweglich
  • Insgesamt stabile Verarbeitung
Für all diese Punkte legt man für gewöhnlich eine Menge Kohle Geld hin. Die Schmerzgrenze ist natürlich bei jedem eine andere. Aber wenn man den Grill nicht nach 2, 5 oder 10 jahren wegschmeißen will muss er einfach eine Stange Geld kosten. Nach langjähriger Suche ist mir vor einigen Wochen bei der la Familia ein einigermaßen bezahlbares Exemplar ins Netz gegangen. Ein Steel Firegrill des Grillspezialisten La Hacienda - in Heavy Metal Verarbeitung. Da gestern das Strandprojekt in die finale Testphase (aktueller Stand: beta 0.7) eingetreten ist, wurde der Grill direkt integriert mit Palmen, Fackeln und Möbel:



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