Mix dir selbst einen

Donnerstag, Juli 31, 2008 / von Danielson / Kommentare (2)

Vor einigen Jahren gab es nur ein wirklich akzeptiertes Biermischgetränk in den deutschen Landen. Das war das berühmte Radler, im Norden auch Alsterwasser genannt. Erfrischend an heißen Sommertagen, die Birne geht auch nicht gleich in den Standby Modus. Das süße, klebrige Panschbier mit tausenden von Geschmäckern war den Belgiern, Amis und den Franzosen vorbehalten. Und lange Zeit war das gut so. Exotisch und unnötig eben.
Doch diese Zeit ist nun vorbei, Brauereiketten haben es uns beigebracht... Bier ist nicht mehr stylisch genug, es muss jetzt dunkelgrün, hellgrün, rosa, rot oder ganz neu: farblich glasklar wie Vodka sein. Mit Sorten von"Supertropic Mango" bis hin zu "Passionfruit mit Cranberry Shot" ist inzwischen Farbe in die deutschen Discounter und Getränkehandel gekommen. Und: Ich hab die Schnauze voll davon. Ich hab keine Lust mehr auf süßes, halb alkoholisiertes Mädchenbier, das mit Bier soviel zu tun hat wie Capri Sonne mit Grapefruitgeschmack. Irgendwann schluckt man zwar sowieso ne Tablette wenn man sich betrinken will, aber solange man Bier noch in Flaschen kaufen kann, wird meiner einer die Experimente mit dem konservierten Gulaschbier beenden. Es lebe das Pilsener aus der Tschechei :



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Ein kleiner Versprecher . . .

Donnerstag, Juli 31, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)



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ROFL

Mittwoch, Juli 30, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

"Hamburg/Karlsruhe - Erfolg für die Raucher: Das Bundesverfassungsgericht erklärte am Mittwoch die Rauchverbote in Baden-Württemberg und Berlin für verfassungswidrig."
Die ganze Meldung bei Spiegel Online



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Vanilla Sky

Sonntag, Juli 20, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Der Samstag in Wiesbaden, mit cremigem Vanille Abendhimmel und doppeltem Regenbogen :



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Die graue Masse

Freitag, Juli 18, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Wenn ein Unternehmen mit 2 Mitarbeitern satte 70 Millionen Euro Umsatz generiert, wird der größte Teil dieser Summe vermutlich auf Freelancer zurückzuführen sein. Oder doch nicht ? Schauen wir uns einmal die Geschäftsfelder an, die von diesem Unternehmen abgedeckt werden:
  • Wahrnehmungs- und Kognitionspsychologie
  • Emotionspsychologie
  • Entwicklungspsychologie
  • Pädagogik und Lernpsychologie
  • Persönlichkeitspsychologie
  • Partner- und Sexualpsychologie
  • Sportpsychologie
  • Arbeits- und Organisationspsychologie
  • Konsumpsychologie
  • Wirtschaftspsychologie
  • Werbepsychologie
  • Medienpsychologie
  • Kulturpsychologie
  • Umweltpsychologie
  • Soziologie und Sozialpsychologie
  • Nationale Stereotype und nationales Image
  • Mythos-Forschung - NEU
  • Klinische Psychologie und Psychotherapie
  • Medizin und Psychosomatik
  • Psychophysiologie und Neurowissenschaften
  • Angewandte Diagnostik
  • Nonverbale Kommunikation
Dieser riesige Bereich (das ist lediglich ein Auszug !), der ja scheinbar jeden denkbaren Geldabwerfenden Part der Psychologie abdeckt, wird laut Website dieses Unternehmens von sogenannten multidisziplinären "Forschungsgruppen" bedient. Es soll Menschen geben, die studieren eine dieser Sparten ihr halbes Leben lang - und das ist auch gut so, denn nur mit intensivem Studium und Forschung kann ein Experte auch ein Experte sein. Einer der 2 Mitarbeiter ist Professor Henner Ertel. Leider ist der Herr Ertel aber gar kein Professor, der Titel wurde ihm lediglich verliehen. Von wem ? Das sagt er nicht. Das ist scheinbar geheim. Ebenso geheim ist die Methodik, welche von diesem Unternehmen benützt wird um die Ergebnisse zu erzielen. Wenn man sich nun vorstellt, das so ein Laden halb Deutschland (ZDF, BILD, FAZ, Stern, Spiegel, diverse deutsche Großunternehmen, usw usw ..... ) mit Meinungsumfragen, Analysen und neuesten Erkenntnissen versorgt, frage ich mich doch ernsthaft, inwieweit man den kleinen Kästchen, Statistiken, Umfrageergebnissen und Grafiken in Magazinen, Websites und Fernsehsendungen seinen Glauben schenken darf.
Es handelt sich hierbei übrigens um die Firma "G.R.P. - Institut für rationelle Psychologie". Ein Artikel über dieses Unternehmen den jeder mal lesen sollte und auch der Stein des Anstosses diesen Artikel hier zu schreiben steht bei der ZEIT bereit: Für dumm verkauft. Mal wieder Grund genug für mich nicht alles zu glauben was man in der Medienlandschaft liest und hört. Hübsch gestaltete Grafiken sehen eben prima aus und viel zu oft nimmt man die vom Moderator als "neuste Rekenntnisse" betitelten Zahlen, als Tatsache hin. Und da wir gerade bei seriösen Umfragen sind: Auf der rechten Seite darf jeder mal seine Meinung abgeben zum Thema "Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke - Ja oder Nein". Das Ergebnis ist garantiert authentisch und ist nicht manipulierbar. *zwinker* Ein lesenswerter Beitrag zum Thema Statistik im allgemeinen findet sich auf der Website von Bernd Klein.



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Fahrschule

Freitag, Juli 18, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

"Um Straßenschäden zu minimieren, wird der Nachwuchs am Simulator geschult." Das sollte man auch bei 55 Tonnen kombiniert mit 1500 PS. Ein interessantes wie auch amüsantes Video über die Panzerfahrschule der Bundeswehr ist bei Spiegel Online zu finden (3 x 5 minuten). Wer sich anschließend die Frage stellt für was ein Leopard II alles taugt, findet bei Wikipedia einen sehr ausführlichen und sauber strukturierten Artikel.



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FAIL | volume V

Freitag, Juli 11, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Finally we did it. Der fünfte Fail und das Wort zum Freitag nach 10 Klausuren innerhalb 10 Tagen. Cheers !



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Eine Wahrheit

Freitag, Juli 11, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

„Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.“ François Duc de La Rochefoucauld



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Der EU Paragraph

Mittwoch, Juli 09, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Eine Datenbank unterliegt ebenso dem Urheberrecht wie ein gewöhnliches Musikstück, da durch die Zusammenstellung von Daten ein neues Werk entsteht. Soweit klar und nachvollziehbar. Im Zuge der Vorlesung "Recht II - Urheber & Verlagsrecht" bin ich auf einen Paragraphen gestoßen der, laut Professor Russ, ein "lupenreiner EU Paragraph" wäre. Viel Spaß beim Lesen:
UrhG § 87e | Verträge über die Benutzung einer Datenbank Eine vertragliche Vereinbarung, durch die sich der Eigentümer eines mit Zustimmung des Datenbankherstellers durch Veräußerung in Verkehr gebrachten Vervielfältigungsstücks der Datenbank, der in sonstiger Weise zu dessen Gebrauch Berechtigte oder derjenige, dem eine Datenbank aufgrund eines mit dem Datenbankhersteller oder eines mit dessen Zustimmung mit einem Dritten geschlossenen Vertrags zugänglich gemacht wird, gegenüber dem Datenbankhersteller verpflichtet, die Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Wiedergabe von nach Art und Umfang unwesentlichen Teilen der Datenbank zu unterlassen, ist insoweit unwirksam, als diese Handlungen weder einer normalen Auswertung der Datenbank zuwiderlaufen noch die berechtigten Interessen des Datenbankherstellers unzumutbar beeinträchtigen.



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Bilbo Beutlin

Dienstag, Juli 08, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Wer hat die Herr der Ringe Trilogie nicht gesehen oder gelesen ? Kaum einer. Annähernd so bekannt wie dieses Meisterwerk ist "Der kleine Hobbit", die Vorgeschichte zur Ring Trilogie von JRR Tolkien. Und dessen Verfilmung ist in Planung, hoffen wir das Peter Jackson seine gesetzten Standards hält und weiter ausbaut. Hier gehts zu einer Sammmlung von Fragen die den verantwortlichen während eines Chats gestellt wurden: Kino.de



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Sachen & Tiere

Dienstag, Juli 08, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Hier mal wieder ein lustiger Auszug aus den Annalen der deutschen Gesetze. Heute: Das BGB. Man beachte § 90a Absatz 3 . . . §90 Begriff der Sache. Sachen im Sinne des Gesetzes sind nur körperliche Gegenstände §90a Tiere (1) Tiere sind keine Sachen. (2) Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. (3) Auf sie sind die für Sachen geltende Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwa anderes bestimmt ist.



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Fail ! - volume IV

Sonntag, Juli 06, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)



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From outer Space

Samstag, Juli 05, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Folgender Missionsbericht stammt aus dem Betriebshandbuch des Space Shuttles der NASA. Wer mal reinschauen will kann sich das ganze File am Ende des Beitrags als PDF runterladen. Außerem noch einige Wallpaper - die in dieser Auflösung und Qualität wohl nur die NASA oder ESA bieten kann. Alle Bilder unterliegen dem Copyright der jeweiligen Organisationen und stammen aus der Multimedia Gallerie der ESA. Die gezeigten Bilder haben eine Breite von 1280 pixel nach dem anklicken, wer die ganze Brillianz haben möchte, muss zum download auf den darunter stehenden Link klicken (ultra high res). Here we go: STS61A

The STS61A mission - the first dedicated West German Spacelab - saw the Challenger liftoff at 12 Noon EST, Oct. 30, 1985. The 22nd launch in the Shuttle program and the countdown and ascent to orbit went flawlessly.

The eight-person crew was the largest ever to fly a sizeable spacecraft at one time. The crew included Henry W. Hartsfield, commander; Steven R. Nagel, pilot; Bonnie J. Dunbar, James F. Buchli and Guion S. Bluford, mission specialists, and three payload specialists Ernst Messerschmid and Reinhard Furrer of West Germany and Wubbo Ockels from the ESA, a citizen of The Netherlands.

The primary objective of the mission, officially designated Spacelab D1, was to conduct a series of experiments relating to materials processing. This fourth Spacelab mission was the first Shuttle flight to be largely financed and conducted by another nation. NASA was responsible for operation of the Shuttle and for safety and control functions, controlling the flight from the Mission Control Center in Houston. West Germany was responsible for the Spacelab scientific research. The flight crew, on 12 hour shifts, worked closely with ground controllers at the German Space Operations Center at Oberpfaffenhofen near Munich.

International Space Station | download ultra high res @ 3072 x 2037 pixel
Buzz Aldrin | download ultra high res @ 2700 x 2700 pixel Detailed Earth View | download ultra high res @ 8192 x 4096 pixel (16 MB) Sombrero Galaxy | download ultra high res @ 4000 x 2242 pixel
Download: NASA Space Shuttle Manual 1988 ( 7MB | last update: 2000)



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4 gewinnt

Donnerstag, Juli 03, 2008 / von Danielson / Kommentare (1)

Dieses beliebte Spiel aus meiner Jugend bezeichnet das Motto vieler Studenten im 1. Semester Medienmanagement. Es geht nicht mehr darum eine gute Note zu erzielen, das Ziel ist lediglich den "Schein" zu erhalten und damit die Prüfung zu bestehen. Eine 4 - ausreichend, ist das Minimalziel das dabei erreicht werden muss. Verständlich - bei einem Prüfungsmarathon von 10 Klausuren in 10 Tagen zum Ende des ersten Semesters. Brabbelt man Dienstagabend noch Steuergesetze und Abgabenverordungen vor sich hin, beschäftigt man sich Mittwoch intensiv mit Urherberecht und Analog/Digital Wandlung von Tonaufnahmen. Wenn man angerufen wird und nach seinem befinden und seiner Zufriedenheit in Bezug auf Wohnung / Studium gefragt wird, antwortet man mit den entscheidenden "Standortfaktoren" der Innenstadt Wiesbadens . . .
Die Hirnwäsche läuft also im Schleudergang, wer immer schön brav lernt und keine Freundin hat, fragt sich nach einer unheimlichen Begegnung mit einer "Frau" im Lidl Supermarkt was dieses Wesen wohl für seltsame Ausbeulungen unterhalb des Halses (Aussage eines Kommilitonen) hatte. Verspulter Typ. Und weiter gehts - die Welt wartet nur darauf in kleine Kästchen eingeteilt zu werden, es wird wieder das ganze Wochenende definiert, bestimmt, unterschieden und formuliert. Ausgesiebt wird hier in Wiesbaden. Die Fleißigen werden von den Dauerkiffern getrennt, die Streber von den Chillern und letztendlich wird versucht, die Menschen welche eine Abneigung gegen jene haben, die der Meinung sind das man Lebenserfahrung auf Stapeln von Papier zusammenfassen kann aus dem Studium zu kicken. Hart ausgedrückt, aber diesen Eindruck kann man beinahe gewinnen hier. Was will ich eigentlich sagen mit diesem Bericht ? Kein Plan. Null Plan. Aber ich bin mir sicher : die Makroökonomie arbeitet im Gegensatz zur Mikroökonomie mit aggregierten Größen. Das bringt uns vorwärts.



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Fail ! - volume III

Mittwoch, Juli 02, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Mahlzeit



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§40 Abgabenverordnung

Dienstag, Juli 01, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Ein Auszug aus dem §40 der Abgabenverordnung (Steuer / AO):

"Für die Besteuerung ist es unerheblich, ob ein Verhalten, das den Tatbestand eines Steuergesetzes ganz oder zum Teil erfüllt, gegen ein gesetzliches Verbot oder gegen die guten Sitten verstößt."
KRASS ! Das bedeutet: Lösegelder, veruntreutes Vermögen und Rauschgiftprofit werden ebenso besteuert wie Einkommen aus ehrlicher Arbeit. Wer denkt sich so etwas aus ?



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Stark erotisch

Dienstag, Juli 01, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Man gehe auf google.de und tippe folgendes ein: "Gewerbeschein Wiesbaden". Ergebnis auf Platz 9:

"Wir suchen fleissige Schreiberling in Heimarbeit"

Das ist eine Anzeige auf der Website von "Kijiji International Limited". Eingetragen bzw. angemeldet ist das Unternehmen in Dublin, Irland. Kijiji (was für ein behämmerter Name !?) hat sich zum Auftrag gemacht regional eingeteilte Kleinanzeigen zu schalten, um Waren / Dienstleistungen "aus unmittelbarer Umgebung" zu beziehen. Tolle Idee, gibts zwar schon alles aber gut. Aber nun zurück zu unserem Suchergebnis. Schreiberling. Hm. Naja, schreiben macht mir prinzipiell spaß und Geld kann man ja auch immer gebrauchen, also hab ich mal reingeschaut. Anzeige (Schreibfehler hab ich mit-übernommen):
Wir bieten:
    - Tafficreiche SMS Chats - Eine qualifizierte und kostenlose Einarbeitung, Schulung, sowie eine Betreuung per Yahoo und Telefon - Pünktliche Auszahlung (immer bis zum 25. des Folgemonat) - Kostenlose Schulungsunterlagen und Software
Wir erwarten:
    - Einsatzbereitschaft, Freude, Kreativität und Fantasie - 20 Stunden setzen wir voraus, sowie die Bereitschaft am Wochenende oder mal in der „Nacht“ zu schreiben - Lernbereitschaft sowie eine schnelle Auffassungsgabe - Gewerbeschein und Steuernummer - PC mit einer Internetverbindung und die Fähigkeit den PC (Softwareinstallationen) zu bedienen. - Flinke Finger und die Fähigkeit sich schnell ich in gewisse Situationen einzulesen (ernste Themen, stark erotische Dialoge)
Stark erotische Dialoge. So so. Demnach kann man sich hier mit "flinken Fingern" ein wenig Geld nebenbei verdienen. Wer 1 & 1 zusammen zählt: aus diesen flinken Fingern stammt die Antwort, welche täglich tausende Hohlblöcke erhalten, die dumm genug sind SMS Chats bei MTV, DSF und VIVA zu nutzen. Was mag einen wohl motivieren, für so etwas Geld auszugeben ? Während ich mir darüber so meine Gedanken gemacht habe, entstand im Photoshop eine Skizze. So in etwa sollte der Gedankengang eines durschnittlichen (männlichen) Kunden ablaufen:
[ SMS Chat Logik | click image to enlarge 1280x500 pixel ]
Armes Deutschland. Aber wir gehen aufrecht. Noch. Für nähere Nachforschungen über Lug & Trug in diesem profitablen Geschäftsfeld der trendigen New Economy fehlt mir leider die Zeit. Aber ich werde mal spaßeshalber eine Email an die Damen und Herren schreiben um herauszufinden, um was es sich handelt. Sobald ich unterrichtet werde was in Wiesbaden zu tun ist, um mit "Einsatzbereitschaft, Freude, Kreativität und Fantasie" kombiniert mit "starken erotischen Dingen" so richtig viel Geld mit seinem Handy zu verdienen, werde ich mein Wissen selbstverständlich mit allen Lesern des Turms teilen. Cheers.



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Eyecandy

Dienstag, Juli 01, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Zucker fürs Auge und garantiert die #1 im Office: Dropclock Screensaver



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