Stereo Test: verschoben

Donnerstag, April 29, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

Wer schon einmal versucht hat mehrere elektronische Geräte zu Vergleichszwecken ins Haus zu holen, wird wissen, was dass für ein Aufwand darstellt. Da gibt es Versandhändler, Internetshops mit 14 Tage Rückgabe Option - allerdings mit Vorkasse. Und dann haben wir noch die MediaMarkt/Saturn Fraktion, welche ebenso die volle Bezahlung verlangen um das Gerät mit zu nehmen und Probe zu hören. Sicher verständlich auf der einen Seite. Andererseits: Wer hat schon 5000 Euro in der Portokasse um mal eben 4-5 Geräte vorzufinanzieren ? Dann gibt es die goldene Mitte, Ladengeschäfte wie der "Hifi Profi", welche gegen Vorlage des Personalausweises und einer Anzahlung die Geräte für ein ganzes Wochenende ausleihen. Die Königsklasse in Sachen Service bieten die kleinen, lokalen Händler: Die knien sich voll rein und kommen bei einem zu Hause vorbei, um das Gerät von Interesse für das Wochenende abzuliefern. Frei Haus, bei so manchen.Und als Kirsche auf dem Kuchen stehen sie einem mit all ihrer Expertise zur Seite - auch nach dem Kauf. 

Ein nicht zu unterschätzendes Kriterium, Verstärkerpreis hin oder her. 

Wir haben hier nun einen Mix aus allen Quellen, um die Testgeräte ins eigene Wohnzimmer zu holen. Dies hätte bereits am Mittwoch der Fall sein sollen, leider war das nicht machbar und das ganze wurde auf Freitagabend/Samstag verschoben. Auch bei den Testkandidaten hat sich eine Kleinigkeit geändert, anbei eine Übersicht. Somit freuen wir uns auf einen ausführliche Testsession, von Metal bis House und von Klassik bis HipHop. Mit verschiedenen Zuspielern - CD Player, DVD Player und Playstation 3.

Nur jener Amp, welcher sich in allen Kriterien durchsetzen kann, also Design, Haptik, Bühne, Leistung und letztendlich dem wichtigstem - dem Klang - wird gekauft. Die Kandidaten im Bild, für den Test am Freitag, 30. April 2010:


CAMBRIDGE AUDIO
Azur 740 A



NAD
C 375



MARANTZ
PM15 S2



ROTEL
RA 1520



ADVANCE ACOUSTIC
MAP 305 DA II




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iPad Special Edition

Mittwoch, April 28, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

Das neue iPad - jetzt auch in der Special Edition für Frauen erhältlich:





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money for nothing

Donnerstag, April 22, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

Nicht gerade ein optischer Leckerbissen aber dafür ein tonaler - die Dire Straits. Vor einer angeheizten Halle zeigt Mark Knopfler mal wieder, dass er zu den besten Gitaristen dieses Planeten gehört. Eine Aufnahme aus dem Jahre 1992 - sehr authentisch wie ich finde. Listen:





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Stabiler Stereo Verstärker von 500 - 1700 Euro

Mittwoch, April 21, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

Nun stehen hier zwei wunderbare, leistungshungrige Lautsprecher und können ihr Potenzial nicht entfalten - aufgrund unfähigem Verstärker. Ein nicht auszuhaltender Zustand, welcher mich dazu zwingt wieder einmal das ersparte für sinnvolle Audio Komponenten auszugeben. Ein Jammer ist das. Also werden 4-5 Verstärker geordert / hergezerrt / hergebeten - und an den neuen Lautsprechern getestet. Gesucht ist ein "warmer" Verstärker, welcher harte, blecherne Rockmusik im Metallica Style etwas runder und voller macht - den Ursprung allerdings nicht verfremdet, das ist die Kunst. 


Die (voraussichtlichen) Modelle:

  • Marantz PM15 S1
  • Cambridge Audio Azur 740A
  • Harman Kardon HK990
  • Advance Acoustic MAP 305 DA II

Ohne bisher gehört zu haben ist mein persönlicher - rein optischer - Favorit der Advance Acoustic aus Frankreich, untenstehend einige Bilder. Hifi & HighEnd Studio schreibt:

"Der MAP 305 DAII kann leicht in eine Mehrkanal oder Heimkinoanlage integriert werden, da er auftrennbar ist. Dazu hat er noch verbesserte Wandler, die auch in der großen Vorstufe MPP 505 zum Einsatz kommten, spendiert bekomen, sodaß schon vorhandene andere Geräte wie CD/DVD-Player, Sat-Reciver ecta. in klanglicher Hinsicht aufgewertet werden können." 


Und vorab ein kleiner Auszug aus dem 
AUDIO Zeitschrift Test:

...wer seine DVB-S-Box als Radio benutzt und sich tagtäglich darüber ärgert, wie der Sat-Reciver die potenziell fantastisch klingenden Radio-Datenkost mißhandelt, kann mit dem MAP 305DA auf elegante Weise Abhilfe schaffen. Die Qualität der eingebauten Wandler überzeugt auch im Hörtest. Knackig, transparent und temporeich setzt der 305DA digital zugelieferte Musik um. Nicht nur Set-Top-Boxen, sonderen auch DVD oder CD-Player diesseits der High-End-Klasse konnten vom Advance-Wandler profitieren!

Fazit:
Kraft ohne Ende, ein erstklassiger D/A-Wandler mit 5 Eingängen, opulenter Materialeinsatz – der MAP 305DA bietet für 950 Euro unglaublich viel greif und erlebbaren Gegenwert. ..dieser Amp ist amtlich! 


Testurteil Sehr gut, 85 Punkte, Spitzenklasse
Preis/Leistung überragend









Technische Daten:

POWER OUTPUT 4 Ohms
2 x 200 W
FREQUENCY RESPONSE (-3 DB )
10 Hz - 60 kHz
DISTORTION
< 0,15%
S/N RATIO
≥ 90dB
CHANEL SEPARATION
≥ 100dB
INPUT IMPEDANCE
10 KΩ
IN LEVEL AMPLIFIER
1,2 V
INPUT IMPEDANCE PHONO (MM/MC)
47 kΩ / 100 Ω
IN LEVEL (CD,AUX)
< 550 mV
IN LEVEL AMPLIFIER
1,2 V
IN LEVEL PHONO MM / MC
2,5 mv / 0,2 mV
CONVERTER
24 bits X 192 kHz
AC INPUT
115 - 230 V
P.CONSUMPTION MAX
500 W

Man beachte insbesondere den letzten Punkt, "Power Consumption Max", welcher angibt wieviel Strom aus der Steckdose gezogen werden kann. Wenn es um Leistung geht, über lange Zeit - Bsp Film, ist das neben dem Klang das für mich zweitwichtigste Kriterium. 500 Watt sind echt ne Ansage und lassen so manchen 2000 Euro AV Boliden alt aussehen, bei denen mit 400 Watt gleich 5 oder gar 7 Kanälre versorgt werden mussen. In unserem Fall gerade mal 2 - das verspricht gutes. 

Am Mittwoch wird das Wohnzimmer in ein Testlabor umgebaut, 4-5 Stereo Vollverstärker in der Preisklasse von 600 - 1700 Euro (UVP) werden an die momentan noch vollkommen unterforderten Monitor Audio Silver RX8 gehängt und ordentlich durch die Mangel genommen. Alternativ nutzen wir den AKG K701 Kopfhörer als Schallwandler, um schneller zwischen den verschiedenen Verstärkern wechseln zu können. Bilder und Bericht folgen hier auf dem Turm- Termin ist der 28. April. 



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Bastlerfreak

Mittwoch, April 21, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

Das Star Trek Interface für jederman. Ohne Zweifel ist der Erbauer ein absoluter Nerd. Allerdings: die technische Präzision und Sauberkeit ist beeindruckend wie ich finde. Es besteht die Gefahr des Einschlafens, dank der außgesprochenen Muße des Kameramanns, nach der ersten Minute wird es interessanter. Genug gelabert - Film ab:



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228.000.000 km

Freitag, April 16, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

"Um das Jahr 2035 sollen Menschen zum Mars und wieder zurück zur Erde fliegen. Eine Landung auf dem Mars wird folgen - und ich werde dabei zusehen", sagte Obama. Die Meldung, gefunden auf Tagesschau.de. Und: Mitte des nächsten Jahrzehnts sollen bereits Menschen auf Asteroiden landen. Die Streichung der Mondmission, welche sein Vorgänger Bush angekündigt hatte, kommentierte Obama mit dem Satz: "Da waren wir schon."


Das ist mal ne Ansage. Das Monsterprojekt wird sicher spannend - stellt es wohl die größte technische Herausforderung dar, der sich Menschen bisher gestellt haben. Dagegen sieht der Teilchenbeschleuniger in Genf aus wie die neue Ritterburg von LEGO. Ich bin gespannt wie die zwei größten Probleme, welche zweifelsohne auf die Missionsplaner zukommen werden, gelöst werden sollen:

- Strecke: 228 Millionen Kilometer 
- Missionsdauer: 2 Jahre 

Abgesehen vom Treibstoff, welcher nach gegenwärtigem Stand der Technik nicht "mitgenommen" werden kann, sondern während des Mars Aufenthalts wohl produziert werden müsste, ist die medizinische Komponente ein sehr großes Problem. Selbst mit täglichem, mehrstündigem Muskelaufbautraining wird es sehr körperlich äußerst zermürbend für die Besatzung. Noch weitaus schwieriger wird wohl die psychische Situation. Monatelang in einer Kapsel eingesperrt zu sein, das verlangt nach Nerven wie Drahtseilen und einer äußerst analytisch veranlagten und zugleich stabilen Psyche. Demnach muss ein völlig neues Konzept des Transports her. Mit einer kleinen Kapsel mit 1-2 Modulen ist es hier nicht mehr getan. Die Besatzung muss also mit einem Umfeld ausgestattet werden die klares Denken gewährleistet - und schützt: Außerhalb des Magnetfeldes der Erde wirken ganz andere Kräfte auf das kleine Raumschiff ein als bei den bisherigen "Ausflügen" zum Mond. Hier ist ein Schutzschild gefragt, der die harte Gamma Strahlung unserer Sonne ausreichend abfängt. Sonst kommen auf dem Mars Krebskranke Astronauten an, welche kaum in der Lage wären die Mission abzuschließen. Ein interessantes Konzept um all diese Probleme zu lösen, welches sich "Mars Direct" nennt, ist hier beschrieben. Desweiteren seien hier die Freaks von marsonearth.org genannt. Das Bild obere Bild gibts dort auch als Wallpaper in 1600x1200 pixel.

Warum der ganze Quatsch - was bringt uns der ganze Aufwand ? Eine der Antworten steckt bereits in der Frage - "uns". Es wird endlich Zeit das sich die Staaten dieser Welt, zumindest manche, zusammenraufen und gemeinsam an einem Projekt arbeiten. Ein Gefühl der Gemeinsamkeit wird entstehen und die Erkenntnis, das dieser eine Planet momentan alles ist, was wir an Kapital haben, wird hoffentlich mehr Menschen bewusst. Wenn man sich die Welt mal von außen anschaut, unseren kleinen blauen Planeten inmitten dieser unendlichen Leere, kommen einem die Grenzen mit denen sich die Staaten beschäftigen, ziemlich lächerlich vor. Grenzen, welche von Männern in schwarzen Anzügen festgelegt wurden, aufgrund von Machtansprüchen. Wie ein großer Kindergarten, bei denen sich die Kinder um die Bauklötze streiten. Was für eine Bedeutung haben solche Grenzen noch - im Vergleich zu den Herausforderungen, die in der unendlichen Weite des Alls auf uns warten ? Sicher gibt es auch andere Probleme... die globale Erwärmung zum Beispiel. Doch genau darum geht es, die Erde als ganzes zu sehen, die Menschheit als ein Volk, welches sich zusammenraufen muss um gemeinsam Lösungen, Technologien und Wege zu finden. 

Technologien ? Diese sind zwingend  notwendig um die oben genannten Probleme zu bewältigen. Ein Innovationsschub ist also beinahe zwangsläufig die Folge, da die Anforderungen an Mensch und Material ungeheuer hoch sind. Ähnlich wie in den 60ern muss die Menschheit über sich hinauswachsen, um dieses Megaprojekt zu bewältigen. Wer nun ein wenig angefixt wurde und Lust auf Sonne, Mond und Sterne bekommen hat, dem seien die zwei Space Artikel ans Herz gelegt, welche linkerhand bereits als PDF zum download bereit stehen. Oder hier:




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So alt...

Montag, April 12, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

...aber so gut. Die neue E Klasse, mit french fries, einem Burger und einem Milchshake. 





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CES Social Cricle

Montag, April 12, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

Eine coole Anwendung hab ich auf der Seite der CES - Consumer Electronic Show Las Vegas gefunden: Der CES Social Circle.Ein nettes Interface in Form eines Farbkreises ermöglicht es dem Nutzer die Neuigkeiten über die üblichen Verdächtigen schnell und innerhalb von Sekunden auf dem Schirm zu haben:


Wählt man seinen Begriff von Interesse an, wird eine Seite generiert welche alle Artikel, Tweets und Bilder zu diesem Thema übersichtlich darstellt, sogar eine Timeline Funktion ist eingebaut. Noch schöner wäre es gewesen, wenn die ganzen Zahlen auf einer Seite, eventuell mit erhaltenem, kleineren und eventuell wieder vergößerbarem Farbkreis zu sehen wären. Dennoch, hat was. Link: CES Social Circle



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Was zum Geier...

Sonntag, April 11, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

...ist hier passiert ? So lautet das Motto der Seite, auf welcher diese Bilder gepostet wurden. Man könnte es auch als nur äußerst merkwürdige Situationen bezeichnen... Der Rätselspaß beginnt:


































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Reisen bildet...

Samstag, April 10, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

Die Definition des Begriffs "Backpacker", gefunden bei Wiki:

Die Bezeichnung Backpacker kommt aus dem Englischen (backpack = Rucksack) und bezeichnet den Rucksacktouristen, der als Gepäck lediglich einen Rucksack mit sich führt, meist über viel Zeit verfügt und wenig Vorplanung geleistet hat. Auch die von Rucksacktouristen gerne genutzten Hostels werden, als Abkürzung des Begriffs Backpacker Hostels auch Backpacker genannt.

Nun habe ich schon einmal einen kleinen Beitrag verfasst - über die übliche Vorgehensweise von Backpackern bei der Ankunft in einer neuen Stadt. Das sich daran wenig geändert hat, kann man beispielsweise in der Facebook Gruppe vom OZI INN Hostel in Perth nachvollziehen. Abgesehen von dem Mut, solche Bilder ins Netz zu stellen, diese mit seinem Profil zu verlinken und sie dann auch noch in einem Gruppenalbum zu posten, finde ich dass diese Bilder den Unterschied von Hotel und Hostel mehr als deutlich machen...









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Halbherzig

Donnerstag, April 08, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

Was mögen die Kutschenbauer 1885 wohl gedacht haben, als der Karlsruher Maschinenbauingeneur Carl Benz das erste benzinbetriebene Auto zusammengeschraubt hat ? Man nannte es damals im Wortlaut: "Vollständiger Ersatz für Wagen mit Pferden". Dieses Gefährt wurde belächelt, nicht Ernst genommen. Dass es eines Tages nicht nur die Kutsche, sondern auch den Zug als Transportmittel in Bedrängnis bringen würde, hätte niemand für möglich gehalten. Hier ein schönes Beispiel was aus seiner Saat geworden ist, (Hohe Auflösung bei flickr commons)
Von Zeit zu Zeit erscheint eine neue Technologie, welche offensichtlich mehr Möglichkeiten bietet als eine bereits vorhandene. Dieses Phänomen gab es bereits in vielen Wirtschaftszweigen. "Was ist zu tun ?" fragen sich dann jene Leute, die mit dieser Branche ihr Geld verdienen - oder sogar ein Unternehmen lenken.
Eine ähnliche Situation begann Mitte der neunziger für die Musikindustrie. Da gab es dieses neue Kompressionsverfahren, genannt "Mpeg 1 Layer 3" (MP3), erfunden vom Fraunhofer Institut in Erlangen. Es ermöglicht ein Musikstück mit annähernd CD Qualität in eine 4 MB Datei zu packen. Dies stellte die Grundlage für den schnellen Transport über das Internet.
Was passierte zu dieser Zeit in den Vorstandsetagen und Chefbüros ? Wer von diesen hochbezahlten Managern machte sich ernsthaft Gedanken über diese neue Technologie ? Offensichtlich waren es nicht sehr viele. Die Verkaufszahlen gingen zurück, die breite Masse nahm MP3 als neues Musikformat an und jedes Jahr wurde ein weiterer Nagel in die Sargdeckel der Musiklabels geschlagen. Anschließend war die Filmindustrie an der Reihe. Auch hier ist der Grund für den Umsatzrückgang in neuen Kompressionsverfahren zu finden: Unter der Bezeichnung MPEG4 kam es auf den Markt und eröffnete neue Möglichkeiten. Vormals riesige Videodateien konnten nun in guter Qualität auf einen einzigen CD Rohling gebrannt werden, wahlweise wurden sie kurzerhand via jetzt bezahlbarem DSL Zugang aus dem Netz gezogen. Auch hier wurde gepennt, die trägen Geschäftsführer der Branche sahen das riesige Potenzial des Internets nicht. Es wurde und wird nicht ernsthaft genutzt sondern gejammert, prozessiert und angeklagt.
Die Kutschenbauer damals mussten sich umstellen. Beispielsweise wurde aus einem Kutschenbauer ein strategischer Partner für einen Motorenbauer. Reifen, Sitze, Dämpfung, was auch immer. Sicherlich versuchten sie aber nicht, das Automobil zu verbieten. Denn es war ganz offensichtlich für einen klugen Kutschenbauer, dass jenes Stück Technik, genannt "Motor", den Kutschen bald keinen Platz mehr lassen würde.
Was tat die Musik und Filmindustrie ? Oder besser - was tun sie inzwischen ? Nicht sehr viel. In Deutschland wird das Urheberrecht diskutiert - beispielsweise hört sich der Bundesinnenminister Thomas de Maizere die Meinung und Vorschläge der verschiedenen Verbände an: der Musik- und Filmindustrie, der Netzgemeinde`und die der Wissenschaftler. Da gibt es dann 4 stündige Sitzungen, in denen jeder dieser Vertreter seine Meinung kundtut, das zweite Treffen dieser hochkarätigen Runde ist hier nachzuhören. Auffallend: die Vertreter der Musik- und Filmindustrie befürworten eine Verschärfung der Gesetze. Massenklagen, mithilfe von Vorratsdatenspeicherung. Verständlich, auf den ersten Blick. Denn das Geschäftsmodell dieser Industrie funktioniert nicht mehr - also wird der große Hammer ausgepackt und kräftig ausgeholt.
Andererseits könnte man diese Einstellung auch als engstirnig bezeichnen. Die digitale Distribution ist nicht mehr aufzuhalten. Das ist kein Trend mehr, das ist die Realität, Datenträger wie CD, DVD, Bluray, usw... wird es in 30 Jahren nicht mehr geben. Die Macht liegt beim Nutzer und dieser zieht die nutzerfreundliche Variante nun mal vor.
Und somit kommen wir zum Ereignis des letzten Wochenendes. Das neue iPad ist nun auf dem Markt. Nach dem Ebook Reader Kindle von Amazon ist das iPad das zweite Anzeigegerät, welches die Printbranche ernsthaft mit den neuen Medien konfrontiert. Nun sollte man meinen das die Verlagsindustrie von den Fehlern der Kollegen gelernt hat. Sprich: nicht gegen die neue Technologie arbeiten, sondern diese als zukünftigen Markt betrachten. Das schließt ein Ausreizen der neuen Möglichkeiten mit ein.
Die New York Times bringt ein App für das neue iPad heraus, welches weniger bietet als die eigene Website - das zeigt die Wertschätzung für einen Trend. Die Times sollte aber alles in den Pott werfen, wenn schon bezahlter Journalismus dann bitte auch mit einem Ausreizen der Möglichkeiten. Dann war da noch die Sache mit dem Urheberrecht... Wieso sollte sich der Markt ans Urheberrecht anpassen und nicht anders herum ? Wieso sollten die Print Verlage, deren Geschäftsmodell aufgrund technischem Fortschritts nicht mehr zieht (wir erinnern uns an die Kutsche) , gehätschelt werden und andere nicht ? Qualitätsjournalismus ? Wohl kaum. Es gibt zahlreiche Beispiele die einem das Gegenteil beweisen. Tag für Tag. Bild dir deine Meinung.



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Facebook Connect

Donnerstag, April 08, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

Wie immer implementiere ich wichtige Funktionen, die ein zeitgemäßes Blog haben sollte, erst nachdem ich mir 1 Jahr überlegt habe ob sowas überhaupt notwendig ist. Oder weil ich schlichtweg zu faul bin und keine Lust habe jedem Trend brav zu folgen. Manchmal liege ich richtig mit meiner Skepsis, manchmal nicht...

"Facebook Connect" nennt sich das Tool - für alle Facebook Nutzer ist es nun möglich Artikel die hier erscheinen direkt auf ihrer Pinnwand zu verlinken. Einfach den Button am Ende des Beitrages anklicken - nach dem Facebook Login ist es möglich den jeweiligen Artikel auf seiner Pinnwand als Link zu setzen. Wahlweise mit Bild, welches ist individuell auswählbar.

UPDATE

Hab es gleich richtig gemacht und auch alle anderen social media netzwerke, portale, usw... implementiert. Hoffe es gefällt.



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BOOOOOOOM BABY !!!

Mittwoch, April 07, 2010 / von Danielson / Kommentare (1)

Was für ein Spiel - so und nicht anders muss Fussball Europapokal sein, wenige Schwächen, starke Spieler und ein spannendes Match. In Manchester steht es nach 93 minuten 3:2 - damit schlägt München den englischen Rekordmeister durch zwei Auswärtstore von Olic und Robben.
Die Genugtuung, dass eine deutsche Mannschaft eine englische schlägt, ist schwer zu erklären. Vielleicht liegt das an der mächtigen englischen Boulevard Presse, welche vor und nach jedem Spiel unfassbare Meldungen drucken posten. Nach diesem Spiel nicht mehr: "But Arjen Robben's 74th-minute thunderbolt put Bayern through on away goals". Es ist also ein echtes Glücksgefühl - obwohl ich kein Bundesligafan mehr bin. However - im Halbfinale der Champions League ergeben sich demnach folgende Paarungen.
Inter Mailand - FC Barcelona
Bayern München - Olympique Lion
Für die Bayern Fans gibts dafür ein Fleißkärtchen, gefunden bei den Flickr Commons:



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Netzanalyse als PDF

Dienstag, April 06, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

Zusammengefasst und transportgerecht verpackt: Beide Teile der Netzanalyse gibts nun zum entspannten lesen auch als PDF. Noch eine Anmerkung: Diese Artikel sind keine Manifeste oder sonstiges zementiertes Material. Da ich die entstandenen Aussagen nicht von einem Professor für Marketing oder Soziale Netzwerke erklärt bekommen habe, sondern diese Inhalte ein Produkt von Eindrücken, Erfahrungen und Überlegungen darstellen, kann es sehr gut möglich sein dass manche Inhalte unvollständig oder subjektiver Natur sind. Es ist lediglich der Versuch eines Blickes über den Tellerrand. Nicht mehr, nicht weniger.
Hier geht es zum download als PDF:



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Netzanalyse - Teil 2 - Google vs. Facebook

Montag, April 05, 2010 / von Danielson / Kommentare (0)

Nachdem wir uns im ersten Teil die Entwicklung der Giganten Apple und Microsoft angeschaut haben, kommen wir nun zum zweiten Teil der Netzanalyse, dem sich anbahnenden Duell von Google und Facebook. Auf den ersten Blick steht hier eine Suchmaschine gegen ein Soziales Netzwerk, was also macht die beiden zu Konkurrenten ? Da kein Unternehmen ausschließlich aus Nächstenliebe handelt, lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf den Sinn und Zweck der jeweiligen Tätigkeiten - somit wird sehr schnell klar wo die kritischen Schnittstellen und Brennpunkte der zwei Kontrahenten liegen (werden).
Google
Oder: Wie eine innovative Idee den Markt umkrempelt. Unternehmen wie "Lycos", "AltaVista", "Yahoo" spielen Jahr für Jahr eine immer kleinere (oder gar keine) Rolle mehr, wenn es darum geht, eine Information im Internet zu finden. Wie kam es dazu ? Was hat Google groß gemacht ? Meiner Meinung nach liegt dies zum einen in der Idee begründet, die Inhalte des Internets nach Popularität zu sortieren - mithilfe eines Algorithmus.
Die Technologie. Bis Ende der 90er musste sich der Inhaber einer Website bei den Suchmaschinen anmelden - er ging also auf unzählige Suchmaschinenseiten und füllte dort seitenlange Formulare aus. Bei Google ist dies jedoch unnötig. Der Google Bot, ein Suchroboter, klappert die im Netz vorhandenen Seiten von alleine ab, scannt die Webserver und sucht dabei nach Schlüsselwörtern und Suchbegriffen. Findet der GoogleBot einen Link auf einen anderen Webserver, wird dieser ebenfalls gescannt. Dabei gibt es zwei wesentliche Kriterien für die Einordnung der gefundenen Webseiten:
- Wie oft ist eine Seite von anderen Seiten verlinkt ?
- Wie hoch ist die Popularität der Seite die den Link beinhaltet ?
Somit basiert das Suchergebnis nicht nur auf der Popularität der jeweiligen Seite, sondern auch auf der Populartität der Seiten die den Link setzen. Erstelle ich heute Nachmittag 100 Websites mit einem Link auf dieses Blog, wird sich an der Position in den Google Suchergebnissen herzlich wenig ändern. Denn diese Websiten sind zum einen nicht von anderen Seiten verlinkt und zum anderen haben sie keine Ernst zu nehmenden Besucherzahlen. Würden die Webseiten von Spiegel Online, Microsoft und Apple auf dieses Blog verweisen, so würde dies jedoch unweigerlich zu einer Top Platzierung bei Google führen. Diese Einstufung und das Verpacken der beiden oben genannten Kriterien in einen Algorhtimus ergibt den "Page Rank".
Die Einfachheit. Der PageRank ist nur ein Grund des großen Erfolges von Google. Ein weiterer ist die Einfachheit der Gestaltung. Schauen wir uns einmal die Startseite von WEB.de etwas genauer an:
Was sehen wir ? Informationen, Dienste und Werbung. Menüs, Rubriken, Videos, Bilder, ein Suchfeld (oha !), linkerhand nochmals Rubriken, Nachrichten, .... usw. Schauen wir uns jetzt die Seite von Google an:
Zentriert: Das Suchfeld. Die wichtigsten Optionen direkt darunter. Idiotensicher ! Wer nun argumentiert das Web. de keine reine Suchmaschine und somit mit Google nicht vergleichbar ist: Auch Google hat Elemente wie Email, Videos, Bücher, Werbung, Nachrichten, usw. im Angebot. Der feine Unterschied ist, dass Google diese Dienste in einer noch nie dagewesenen "simplicity" abbildet. Auf dem Google Screenshot ist zu sehen, das sich in einer einzigen, oben angedockten Zeile alle Dienste zusammfassen. Ohne Icons, ohne viel Farbe, ohne Bullshit.
Die Geschwindigkeit. Das schafft nicht nur Überblick sondern auch Geschwindigkeit. Damit sind wir beim dritten Erfolgspfeiler, Google präsentierte Ende der 90er eine Website, welche weitaus schneller geladen war als die der Konkurrenz. Auch die Suchergebnisse waren (sind) blitzschnell auf dem Schirm, im Vergleich zu Lycos sah das für mich damals wie ein Internet mit Steroiden aus. Wer sein Suchverhalten optimiert, sprich die richtigen Suchbegriffe eintippt, eventuell noch mit Satzzeichen wie " oder + erweitert, bekommt bei keinem anderen Suchanbieter ein ähnlich schnelles (und zutreffendes) Ergebnis
Die Kosten für den Nutzer. Es gibt keine Kosten für den Nutzer. Punkt.
Die Geldmaschine. Inzwischen hat Google einen Marktanteil von nahezu 90 % unter den Suchmaschinen. Doch was bringt diese enorme Zahl ? Besucher. Millionen von Menschen - mit Kaufkraft. Hier kommt die Geldmaschine von Google ins Spiel - Google AdWords, was nichts anderes ist wie Werbung. Kleine Anzeigen, wie wir es bereits aus Printmedien kennen, jedoch mit dem feinen Unterschied das hier Anzeigen geschaltet werden, die mit dem Suchbegriff des Nutzers "etwas zu tun haben". Suche ich via Google nach einem Händler mit günstigen Preisen für Sommerreifen, werden diese Ergebnisse mit Werbeanzeigen von Reifenhändler garniert. Auch hier spielt die Einfachheit eine große Rolle - keine blinkenden Popups, keine animierten Flash Videos - simpler Text mit wenigen farbigen Elementen. Jeder Dienst den Google anbietet, Mails, Videos, Bücher, Maps, .... , wird früher oder später mit AdWords kombiniert. So stellt Google seinen Umsatz sicher. Das Geld um neue Ideen und Technologien zu entwickeln, das Geld um kleine Entwicklerteams aufzukaufen, das Geld um die gigantische Rechenpower zu finanzieren und natürlich das Geld um den Speicherplatz für all diese Aktivitäten sicher zu stellen. All dieses Geld wird letztendlich durch AdWords in die Kassen gespült. Somit ist es überhaupt erst möglich neue Dienste, an denen sich so mancher Anbieter die Zähne ausgebissen hat, kostenlos ins Netz zu stellen. Sollte einer schneller sein als Google und ebenfalls kostenlos - beispielsweise YouTube - so wird dieser Konkurrent kurzerhand mit diesem Geld gekauft.
Abschließend versuche ich den Erfolg von Google verkürzt auszudrücken:
Suchalgorithmus + Einfachheit + Geschwindigkeit + Kostenlos = Nutzerzahlen
Nutzerzahlen + Maßgeschneiderte Werbung = Umsatz
Facebook
Nun haben wir festgestellt das der Umsatzgenerator von Google größtenteils auf den Nutzerzahlen basiert. Grundsätzlich kann man daraus folgern, dass nur ein Konkurrent mit ähnlich hohen Nutzerzahlen dem Platzhirsch Google wirkungsvoll Paroli bieten kann. Und da kommen wir zu Facebook. Das soziale Netzwerk hat inzwischen 325 Millionen Nutzer. Eine unvorstellbare Zahl. Was machen all diese Nutzer auf Facebook ? Was bietet Facebook überhaupt, wo liegt der Reiz in der Nutzung ? Vorweg eine Statistik von Nielsen:
Der Lautsprecher. Der Hauptgrund für viele die sich ein Profil bei Facebook zulegen, wird wohl die simple Kommunikation mit Freunden sein. Weitaus schneller und einfacher als eine Email - mit Bildern des letzten Wochenendes im Anhang - ist ein Facebook Fotoalbum angelegt. Ich lade also die Bilder hoch und packe diese in ein Album. Nun ist es für "Freunde", also mit meinem Profil vernetzten Nutzern, nicht nur möglich diese anzuschauen, sondern auch möglich diese zu kommentieren. Es ist möglich andere Facebook Nutzer auf diesen Bildern zu markieren. Aber vor allem ist es möglich dieses neu angelegte Album zu "promoten", sprich: Das Einstellen der Bilder, das Kommentieren, das Markieren der Nutzer auf den einzelnen Fotos - erscheint als Meldung auf den Profilseiten der Freunde. An diesem Beispiel ist das Prinzip von Facebook am schnellsten erklärt: Ich teile meine Aktivität anderen Leuten mit. Doch natürlich funktioniert das nicht nur mit Bildern...
Der Freundeskreis. Mein aktueller Status "was tust du gerade" wird ebenso auf die Profilseiten meiner "Freunde" hinausposaunt wie einen Link den ich gerne teilen möchte. Oder sogenannte "Geschenke". Das sind kleine Icons und Symbole, gestaltet von der ehemaligen Apple Designerin Susan Kare, welche meine Zuneigung, Wünsche, etc. für den jeweiligen Freund ausdrücken. Ein Marktplatz, mit dessen Hilfe ich Gegenstände kaufen/verkaufen kann, Gruppen und Fan Netzwerke, welche ein Treffpunkt für gleichgesinnte Interessen darstellt und natürlich ein Chat, welcher zur Echtzeitkommunikation dient, sind weitere Angebote die offensichtlich Millionen von Internetnutzern dazu bewegen Ihren halben Tag mit der Nutzung von Facebook zu verbringen. Die Liste der von Facebook gegebenen Reize ist noch länger, ein informativer Artikel über die Facebook Dienste ist bei Wiki online.
Das Spielfeld. Wir haben also ein Portal mit 325 Milllionen Nutzern, welche sich, einmal bei Facebook eingeloggt, mehr oder weniger in Ihrem Freundeskreis bewegen. In Ihrem "Freundeskreis" lassen die Nutzer buchstäblich die Hüllen fallen, geben Informationen Preis die sie sonst nicht unbedingt so detailiert und korrekt preisgeben würden. Was lese ich gerne, was schaue ich gerne, welche Hobbys pflege ich, welche politische Gesinnung habe ich, was für Marken finde ich toll - von den ganzen demographischen Daten wie Alter, Wohnort, Beruf, Familie mal ganz abgesehen - ein riesiger Pool an Daten von potenziellen Kunden für Unternehmen, die etwas zu verkaufen haben. Jetzt stellen wir uns eine Marketing Agentur vor, welche mit einem DinA4 Block und einem Kugelschreiber bewaffnete Mitarbeiter in die Fußgängerzone schickt, um eine Umfrage über Interessen der Nutzer durchzuführen. Diese Maßnahme erscheint geradezu steinzeitlich, verglichen mit dem Datenpool von Facebook. Und das beste - diese Facebook Daten wurden freiwillig eingegeben. Weil sich die Nutzer mitteilen möchten, mit entfernten Leuten einfach und schnell in Kontakt bleiben möchte, oder einfach nur zum Spaß an der Freude. Ein Schelm, wer nun denkt, das Facebook damit Geld verdienen könnte, möchte, würde.
Das Ziel des Spiels. Und natürlich wollen sie das, hier kommt es zum Duell mit Google. Der Vorteil von Facebook - es wird nicht nur über das zu bewerbende Thema gesucht (google.com) oder geschrieben (googlemail) - was ja alles mögliche bedeuten kann - sondern es ist aufgrund des Nutzerprofils glasklar das ich es so richtig toll finde. Beispiel: In meinem Profil führe ich mein Lieblingsbuch auf. "Das Rad der Zeit". Einen Tag später erscheint auf der rechten Seite eine Anzeige eines Spieleherstellers, welcher das besagte Buch als Spiel anbietet. Das die Erfolgschancen auf einen Besuch der Firmenwebsite bei mir weitaus höher ist, als bei einem beliebigen anderen User, ist logisch, denn eine grundsätzliche Begeisterung für das Thema ist ja offensichtlich - dank des von mir fleißig ausgefüllten Profils. Doch so schwer ist das eigentlich gar nicht bei Facebook. Da die Fans der Firmenprofile (bsp: Nestle) wunderbar aufzulisten sind, haben wir bereits eine Zielgruppe von (in diesem Fall) 220.000 Menschen, die unsere Produkte sowieso grundsätzlich toll finden. Mit welchem Werkzeug bitteschön kann ich meine Marketing Abteilung so schnell und effizient mit kaufwilligen Kunden füttern ? Mir fällt keines ein.
Vergleichen wir diese Umgebung mit der oben beschriebenen Oberfläche von Google: Diese ist alles andere als ein Freundeskreis. Vielleicht ist das der Grund, wieso Google bereits überholt wurde - Anfang 2010 gab es erstmals mehr Facebook als Google Links auf Webportale wie Yahoo. Hier kommen auch die sogenannten Meinungsführer ins Spiel, der Nachbar (also der Freund in Facebook) der sich "total damit auskennt" schickt dir einen Link. Der ist natürlich wertvoller als der einer Suchmaschine.
Die Schlußfolgerung - im übertragenen Sinne: Apple und Microsoft bauen die Autos, Google und Facebook die Straßen. Die Ziele der Fahrer sind die Unternehmen (obwohl das manche Fahrer eigentlich noch gar nicht wissen).
Nun werde ich diesen Artikel bei Facebook verlinken, dann schauen wir mal wer alles in den nächsten Tagen vorbeischaut - und fleißig auf die inhaltsbezogenen Google Anzeigen klickt. So mancher Leser dieses Artikels ist also längst Teil des oben beschriebenen Konzepts, der eine mehr, der andere weniger. Nicht das ich mich deswegen schlecht fühle. Ich bin nur ein kleiner Teile Zulieferer, einer der Plakate am Straßenrand aufstellt, damit die Fahrt nicht so langweilig wird.



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