***** Der Turm.

Vorweg: Ich bin kein Experte für The Prodigy, so mögen mir Leser verzeihen die es etwas besser wissen, als ich es hier zum besten gebe. Verbesserungen / Kommentare sind herzlich willkommen. Ab gehts...

Diese 1990 gegründete "Band" ist meiner Meinung nach ein Synonym für: elektronische, innovative, intensive und aggressive Musik. Kracher wie "voodoo people" oder "smack my bitch up" sind (unter anderem) fast jedem geläufig der ab und an mal auf einer Veranstaltung war, bei der elektronische Musik die Kapazitäten der lokalen Stereoanlage bis an die Grenzen ausreizte. Das geniale an The Prodigy ist der einerseits gleichbleibende hämmernde Sound - allerdings kombiniert mit einfach nicht zu erwartenden Wechseln in Rhytmus und Klang, welche sofort ins Blut gehen. 

So schmeisst die Gruppierung dieses Jahr ihr neues Album auf den Markt mit dem Titel "Invaders must die". Durch eine glückliche Aneinanderreihung von Zufällen hatte ich gestern das Glück, das Album endlich probezuhören. Und ich kann jedem der elektronische Musik zu schätzen weiss nur empfehlen sich diesen Hammer zuzulegen. Track #1 ist namensgleich mit dem Albumname und zeigt gleich wo es langgeht auf dem neuen Album: vorwärts. Mein Favourit nach 2-3 maligem durchhören (Steroide können wohl kaum mehr reinziehen) ist ganz klar der sechste Titel "warriors dance". Nun ist es schwer mit Worten so eine Art von Musik zu beschreiben. Dieser Sound marschiert immer geradeaus, ab und an eine doublebaseline oder einige Synths kombiniert mit Vocals ala 80er/90er und weiter gehts. Der Klang des Albums ist sehr Oldschool, das muss man natürlich mögen. Ich will es jetzt auch gar nicht in größerem Maße versuchen zu beschreiben, einfach mal selber reinhören. Hier gibt es ein informatives Video mit vielen Tracksamples, wo einiges klar gestellt wird. Auch eine Bewertung der einzelnen Tracks ist nach scrollen sichtbar: Amazon. Jetzt noch das (meiner Meinung nach nicht sehr gut gemachte) Video bei Youtube zu Track #1. Der Klang stimmt allerdings, daher Film ab: