Zweiter :(

Montag, Juni 30, 2008 / von Danielson / Kommentare (5)

Torsten Frings
"Eigentlich hab ich mich gewundert, dass man mit dem überhaupt was gewinnen kann."
(Endlich mal einer der die Wahrheit spricht - und das VOR dem Finale)



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ENDLICH !

Sonntag, Juni 29, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Lange hab ich es gesucht, doch nun ist es endlich da. Wer aus Zwiebelschalen, Olivenöl und Kaugummipapier eine Panzerfaust basteln möchte - kann dies nun stilgerecht mit dem MacGyver Multitool umsetzen :



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CCC

Sonntag, Juni 29, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Der Chaos Computer Club (CCC) ist ein deutscher Verein, in dem sich Hacker zusammengeschlossen haben. Seine wichtigsten Ziele sind „Informationsfreiheit“ und ein „Menschenrecht auf Kommunikation“. Nun hab ich heute zwischen meinem Skript über Magnetismus & Schwingungen ein wenig Zeit gefunden die "Datenschleuder" des CCC mal genauer anzuschauen. Fazit: Absolut Lesenswert ! Die PDF Ausgabe erscheint vierteljährlich und befasst sich mit den oben genannten Themen des Clubs.
Hier gibt es eine Übersicht, und hier auch noch ne Menge Podcasts.



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Fremdes Leben ?

Samstag, Juni 28, 2008 / von Danielson / Kommentare (2)

Bei Wiki gefunden - welche Bedigungen müssten erfüllt sein um auf fremdes Leben in einem anderen Sonnensystem zu stoßen ? Eine Beschreibung dessen findest sich im Artikel der Drake Gleichung. Nicht gerade wenig.
Es werden sonnenähnliche Einzelsterne der zweiten oder dritten Generation gesucht. Nur in ihrer Umgebung gibt es genügend gesteinsbildende schwere Elemente. Nur sie haben eine Lebensdauer von mehreren Milliarden Jahren, um der Evolution hinreichend Zeit zu geben, und nur sie brennen gleichmäßig. Strahlungsausbrüche (Superflares) würden jedes Leben vernichten. Sterne mit mehr Masse werden nicht so alt, leichtere Sterne liefern zu wenig Energie. Das System muss eine ausreichende Distanz vom galaktischen Zentrum haben, da dort ein schwarzes Loch existiert und es eine hohe Sternendichte gibt. Dadurch können die Planetenbahnen gestört werden. Die Umlaufbahn muss eine Rotationsperiode haben, die kurz genug ist, um eine gleichmäßige Bestrahlung zu gewährleisten. Die Rotationsachse darf nicht zu stark geneigt sein, damit es keine großen jahreszeitlichen Unterschiede gibt. Die Planetenmasse muss groß genug sein, um eine Atmosphäre zu halten; ist sie zu groß, entsteht ein Treibhauseffekt. Luftdruck und Ozonschicht müssen harmonisieren. Es muss ein planetares Magnetfeld zum Schutz vor kosmischen Teilchen (kosmische Strahlung, Sternwinde) geben. Es wird eine Plattentektonik benötigt, die die Bildung von Landmassen ermöglicht. Es muss ein geochemischer Karbonat-Silikat-Zyklus als langfristiger Thermostat existieren, um Sonneneinstrahlung zu kompensieren. Es müssen radioaktive Nuklide im Kern existieren, die für genügend Hitze und innere Dynamik sorgen. Es müssen Ozeane in einem ausgewogenen Verhältnis existieren. Ein Mond in der richtigen Umlaufbahn muss für eine stabile Neigung der Rotationsachse und somit für stabiles Klima sorgen. Die Umlaufbahnen aller Planeten müssen stabil und geordnet sein, damit sie sich nicht gegenseitig behindern und ein orbitales Chaos verursachen. Ein Gasriese wie bei uns Jupiter wird als „Türsteher“ benötigt, um Kometen abzufangen oder abzulenken. Einige Meteoriteneinschläge sind als Evolutionsbeschleuniger nötig, zu viele verhindern die Entstehung von Leben. Weiterhin muss es Klimagebiete geben, in denen eiweißfreundliche Temperaturen von -25 bis +60 °C herrschen und es muss Wasser in flüssiger Form vorhanden sein.



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Schnellfeilpaste

Samstag, Juni 28, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

In einer Reihe von Berufen, vor allem im metallverarbeitenden Gewerbe, beginnt die Lehrzeit mit langwierigen Feil-Arbeiten. Üblicherweise kommt dabei ein Stück sog. U-Stahl zum Einsatz, ein Stahlträger in U-Form, der als Material sehr hart und entsprechend schwierig zu bearbeiten ist.

Sinn dieses Ausbildungsabschnitts ist es zum einen, dem Auszubildenden den Umgang mit der Feile nahe zubringen, ihm des weiteren Geduld bei der Arbeit anzutrainieren und schließlich, ihn mit hoher Genauigkeit und entsprechendem Qualitätsbewusstsein arbeiten zu lassen.

In der Regel zieht sich die Arbeit am U-Stahl über vier Wochen bis zu einem halben Jahr hin, je nachdem, welchen Grad an Präzisionsfähigkeit der zu erlernende Beruf erfordert. In dieser Zeit findet sich früher oder später immer ein Auszubildender, der über die langwierige, gerade zu Anfang überaus monotone Aufgabe jammert, die zudem in den meisten Fällen zu vorübergehender Blasenbildung an den Handinnenflächen führt.

Üblicherweise erhält der erste Lehrling, der sich entsprechend leidend äußert, von einem Lehrkollegen, einem Gesellen oder auch einem Ausbilder oder Meister den Tipp, sich Schnellfeilpaste zu beschaffen, weil damit die Arbeit um ein vielfaches leichter vonstatten gehe. Der so beratene Azubi wird dann zu jemandem geschickt, der (oft angeblich "unter der Hand") die Paste vorrätig hat.

Tatsächlich bekommt der Azubi dann zum Beispiel schwarze oder weiße Schuhwichse ausgehändigt, die eigens hierfür in eine neutrale Dose umgefüllt wurde. Die Verwendung dieses „Wundermittels“ führt jedoch mitnichten zum gewünschten Erfolg - im Gegenteil, die fetthaltige Creme setzt sich in die Rillen der Feile, macht Feile und Werkstück fettig und glitschig und führt letztlich dazu, dass ein spanhebender Effekt der Feile nicht mehr gegeben ist.



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Fail ! - volume II

Freitag, Juni 27, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Der 2. "Fail !" der Woche ... *hüstel*



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Endgame

Freitag, Juni 27, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Bevor es am Sontag um die Kirsche auf dem Kuchen geht, eine Zusammenstellung der süddeutschen Zeitung:

BILANZ I: Die deutsche Nationalmannschaft bestreitet gegen Spanien ihr 808. Länderspiel seit dem Beginn im Jahr 1908. Bislang gab es 462 Siege, 165 Remis und 180 Niederlagen. Torverhältnis: 1796:974.

BILANZ II: Deutschland bleibt auch nach dieser Europameisterschaft die Nummer 1 in der ewigen EM-Tabelle. Gegen Spanien bestreitet die DFB-Auswahl ihr 38. Spiel bei einer EM-Endrunde. Bislang stehen 19 Siege, 10 Unentschieden und 8 Niederlagen zu Buche.

BILANZ III: Für Joachim Löw ist es das 28. Länderspiel unter seiner Leitung als Bundestrainer. Bislang gewann die Nationalmannschaft 20 Spiele unter Löw, vier Partien endeten unentschieden, drei wurden verloren. Das Torverhältnis lautet 69:20.

BILANZ IV: Auch die Länderspiel-Bilanz gegen Spanien ist positiv: Von bislang 19 Partien gewann DFB-Auswahl acht, sechs endeten ohne einen Sieger, fünf wurden verloren. Das letzte Aufeinandertreffen gewannen die Spanier am 12. März 2003 auf Mallorca mit 3:1. Die EM-Bilanz ist ausgeglichen: Bei der Endrunde 1984 verlor die deutsche Elf in der Vorrunde in Paris mit 0:1 und schied aus, vier Jahre später siegte Deutschland in der Gruppenphase in München mit 2:0 und kam weiter.

JUBILÄUM: Stürmer Kevin Kuranyi könnte im EM-Finale zu seinem 50. Einsatz kommen. Der erfahrenste Akteur im DFB-Kader ist Kapitän Michael Ballack vom FC Chelsea mit 86 Länderspielen, davon die Hälfte als Kapitän. In der ewigen Rangliste führt Lothar Matthäus (150) vor Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann (108) und Jürgen Kohler (105).

EM-ERFAHRUNG: Bei der EM-Erfahrung liegt ebenfalls Ballack vorn. Der Kapitän war bei EM-Endrunden seit 2000 zehnmal im Einsatz. Auf den weiteren Plätzen folgen Philipp Lahm (8) sowie Miroslav Klose, Bastian Schweinsteiger und Torsten Frings (je 7). In der Rangliste führen Thomas Häßler und Jürgen Klinsmann mit je 13 Einsätzen.

DAUERBRENNER: Fünf Spieler im 23-köpfigen deutschen Kader haben im Turnier bislang die maximal möglichen 450 Minuten auf dem Platz gestanden: Kapitän Michael Ballack, Torhüter Jens Lehmann sowie die Abwehrspieler Philipp Lahm, Per Mertesacker und Christoph Metzelder. Vier Akteure kamen noch gar nicht zum Einsatz: Die Ersatztorhüter Robert Enke und René Adler sowie die Feldspieler Piotr Trochowski und Heiko Westermann.

TORJÄGER: Mit 41 Treffern in 80 Länderspielen ist der Münchner Miroslav Klose der erfolgreichste Schütze im Aufgebot vor Michael Ballack (38) und Bayern-Spieler Lukas Podolski (28). In der ewigen DFB-Torjägerliste liegt Gerd Müller mit 68 Toren weit vorne.

© sueddeutsche.de - erschienen am 27.06.2008 um 11:51 Uhr



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Situation Mainz & Wiesbaden zum Thema "FINAAAAALE"

Donnerstag, Juni 26, 2008 / von Danielson / Kommentare (1)

Das deutsche Spiel: ein wenig halbherzig und doch jede todsichere Chance im türkischen Kasten versenkt. Sehr effizient. Die englische "Sun" titelt:
"But this was the moment when Joachim Low’s team lived up to the historic name of their team — Die Mannschaft. The Team. While the Swiss, the Czech Republic and even the redoubtable Croatians folded and handed in their cards, the Germans — as Germans do — dug in. And then revealed a last trick up their sleeve..... ...how typically, horribly, wonderfully German"
Eine andere Art von Effizienz konnte man nach dem Spiel in der Mainzer Innenstadt beobachten. Ein große Horde Fans, deutsch wie türkisch, mit Fahnen, Fanfaren, Trommeln und Alkohol bewaffnet, zog friedlich über die xxx straße, bis die Endstation erreicht war. Die Polizei hatte in der rheinland-pfälzischen Hauptstadt eine andere Strategie wie jene in Wiesbaden. Das bedeutet: Ganz arg bös guckende, gepanzerte (Schuhe/Schienbein/Brust/Helm) blaue Männchen, welche sich fein säuberlich in einer Reihe, flankiert vom Blaulicht verschiedener Einsatzfahrzeuge, den freundschaftlich gesinnten Fanlagern gegenüberstellte. Damit war deren Marsch erstmal zu Ende. Hinter den Fans, 200 Meter weiter die nächste Barrikade, die gleiche Aufstellung mit einem Sprinter im Hintergrund, welcher eine Kamera hoch über dem Dach ausgefahren hatte. Das muss die "Taktische Einatzleitung" sein, war unsere fachmännische Analyse. Die Fans waren demnach eingeschlossen, bis auf seitliche Gassen war die Polizei im Weg. Geiles Gefühl für die Schlachtenbummler. Fördert ebenso eine friedliche Atmosphäre und sichert gute Laune.
Ein Slogan der Polizei des Landes Baden-Württemberg: "Bürgernähe führt uns zum Erfolg"
Hmh. Joar.
Das sah alles ganz hübsch und aufregend aus. Nur hab ich mir immer wieder die Frage gestellt - wieso eigentlich ? Die Fans waren friedlich - recht Laut eben, einige Knallkörper wurden abgefeuert aber das wars dann auch. Die Kulisse die diesen Hollywood reifen Polizei Aufmarsch jedoch bot, tauchte die ganze Sache für die Anwesenden in ein ganz anderes Licht. Aggressiv sah das ganze aus. Insbesondere als die Polizei Linie immer wieder im Gleichschritt zurück oder vormarschierte. Letztendlich sah das für mich alles nach einem übermotivierten Einsatzleiter aus (gehe mal davon aus das jener für das Vorgehen verantwortlich war) der in seiner Freizeit zuviel SWAT an der Spielkonsole gezockt hat.
Situation in Wiesbaden: Viele, sehr viele Menschen tanzen am Platz der deutschen Einheit (eine große Kreuzung), beobachtet von einigen Polzisten mit grünem Overall und Mütze. Es folgte der übliche Sitzstreik, Kreuzung blockiert, alle fandens toll und lustig und irgendwann hat sich die Menge aufgelöst. Die Polizei hat das ganze diplomatisch "betreut & überwacht" und nicht "bedroht" wie in Mainz geschehen. Irgendwie finde ich diese diplomatische Lösung in Wiesbaden besser. Eine Begleiterin hatte Ihre Digi Cam am Start in Mainz, herzlichen Dank an dieser Stelle für Bild & Video:
[ Mainz nach dem EM 2008 Halbfinale | 1280x712 pixel ]



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Und übrigens...

Mittwoch, Juni 25, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

. . . mir sin die wo gwinne wellet :-) (Jürgen Klinsmann)



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Quote & Vote

Mittwoch, Juni 25, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Das anstehende EM Halbfinale verspricht einen neuen deutschen Quoten Rekord. Da so ziemlich jeder dieses Spiel anschauen wird, könnte es die alte Marke der Quote beim WM Halbfinale 2006 zwischen Deutschland und Italien brechen. Damals betrug die durchschnittliche Einschaltquote 29,66 Millionen, was einem Marktanteil von 84,1 % entspricht. Nehmen wir diesesmal noch die wenigen Türken hinzu, die in Deutschland leben - dann sollte diese Marke trotz Public Viewing zu knacken sein. Ein neues Voting Modul hab ich auch online gestellt, es dreht sich hierbei auch um das Medium TV. Welchen Sender favourisieren die Turm Leser ? Zum abstimmen ein wenig nach unten scrollen (rechte Seite) Ich bin gespannt . . . PS: Die interne Turm Suche rechterhand funktioniert jetzt. Die Seite wurde von Google "gecrawlt" und ist komplett durchsuchbar.



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Der Marktwert

Mittwoch, Juni 25, 2008 / von Danielson / Kommentare (2)

Die österreische Tageszeitung "Kurier" hat eine interessante Tabelle veröffentlicht - diese zeigt ein Vergleich des Marktwerts der heutigen Kontrahenten. Die jeweiligen Werte basieren auf den Daten von transfermarkt.de. Dabei wurde jeweils die anzunehmende 11 erwählt, die vermutlich heute Abend auf dem Platz steht.
Deutschland Türkei
Lehmann 3.000.000 Rüstü 1.500.000
Friedrich 7.000.000 Sabri 4.400.000
Mertesacker 15.000.000 Gökhan Zan 5.000.000
Metzelder 7.000.000 Ugur Boral 2.200.000
Lahm 18.000.000 Hakan Balta 3.200.000
Rolfes 8.500.000 Kazim Kazim 2.200.000
Frings 15.000.000 Altintop 8.000.000
Schweinsteiger 10.000.000 Mehmet Aurelio 7.300.000
Ballack 26.000.000 Mehmet Topal 2.200.000
Podolski 10.000.000 Gökdeniz 7.500.000
Klose 20.000.000 Semih Sentürk 3.500.000
Gesamt 139.500.000 Gesamt 47.000.000



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Ulmen liest vor

Dienstag, Juni 24, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)



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FAIL !

Dienstag, Juni 24, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Genau das wird die nächsten Wochen das Thema vom ehemaligen "Bild der Woche" sein. Man könnte die jeweilige Situation auch als "single point of failure" bezeichnen. Heute:



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Google: interne suche

Dienstag, Juni 24, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Habe auf der rechten Seite eine interne Suche eingestellt, welche nur den Turm durchsucht. Das Ergebnis wird auf einer neuen Seite ausgegeben. Die Möglichkeit im Falle eines negativen Ergebnisses die Suche auf das gesamte WWW auzuweiten ist gegeben. Momentan funktioniert sie noch nicht so wie ich mir da vorstelle (in puncto suchergebnisse) aber die nächsten Tage wird das wohl laufen. Nochwas, tippt mal bei Google "Schwedische Nymphomanen" ein. Platz 1 des Suchergebnises: Der Turm. War es beim tippen genau dieses Artikels meine Absicht, Kritik an solchen Suchergebnissen zu üben, wirkt es sich durch diesen Begriff im Artikel genau gegenteilig aus. Wie es aussieht wenn man junge schwedische Damen den angelsächsischen gegenüberstellt kann man hier sehen:

"Wir haben für euch einen Picdump mit Bildern von einem schwedischen und einem englischen Nightclub zusammengestellt. Welche Mädels sehen besser aus?"



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Semi Finals

Freitag, Juni 20, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Deutschland steht im Halbfinale. Dank einer überragenden Mannschaftsleistung und einem 90 minütigem hervorragenden Deckungsspiel (der schöne Ronaldo war sozusagen offline) dürfen die Portugiesen nach Hause fahren und der Supergau wird weiterhin von Woche zu Woche wahrscheinlicher.
Sollten die Türken heute Abend gegen Kroatien alles klar machen, dürften wir im Halbfinale eine Fussballschlacht erleben, und das nicht nur auf Schweizer Boden. Mir persönlich wäre Kroatien lieber denn da ist erstens noch eine Rechnung offen - welche die Jungs zusätzlich anspornen wird, und zweitens habe ich keinerlei Interesse an einem 12 stündigen türkischen Hupkonzert nach einem möglichen Halbfinale. Vorerst: zurücklehnen und abwarten.



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Marsch

Donnerstag, Juni 19, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Mit 61 Jahren in 1789 Tagen um die Welt. Das bedeutet Europa, Sibirien, USA, Kanada, Grönland und Island - ohne Pausen 32.000 km zu Fuß. Respekt.

Gesperrt

Mittwoch, Juni 18, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Löw sitzt gegen Portugal auf der Tribüne. Am Spieltag selbst darf er innerhalb des Stadions auch über Mittelsmänner keinen Kontakt zum Team haben - somit auch nicht während der Halbzeitpause in die Umkleidekabine gehen. Danke Anke. Kommentar von Otto Rehhagel:

"Die Schiedsrichter sollen sich um das Spiel kümmern und nicht um die Trainer. Wir können ja froh sein, wenn wir als Trainer eines Tages noch das Stadion betreten dürfen. Sollen sie uns doch gleich in den Glaskasten da oben setzen."

Die ganze Meldung bei kicker ONLINE. Kommentare nachzulesen bei der FAZ.



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Die Backpacker Falle

Mittwoch, Juni 18, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Für alle Backpacker und jene die gerne nach Übersee reisen, gibt es bei der FAZ einen interessanten Bericht über die Backpackersituation in Laos. Ziemlich ernüchternd und ein wenig erinnert es mich an die vielen festsitzenden englischen Backpacker auf Koh Phi Phi ("The Beach") in Thailand. Jene leben in einer anderen Welt, tun den lieben langen Tag nichts anderes, als das was man in westlichen Ländern als paradiesisches Leben bezeichnet. Bei genauerem hinschauen jedoch, ist es manchmal der Tagesablauf eines Gammlers, zwar nicht in einer 1 Zimmer Wohnung in Liverpool sondern an einem Strand mit weisem Puderzuckersand und Palmen. Was manche als Gammler bezeichnen , könnte man neudeutsch auch als Dauerchillout bezeichnen. Jedem das seine.
Trotzdem war ich nach 3 Tagen der Überzeugung das die meisten Dauerurlauber auf solchen "Inseln" einfach kein Bock mehr auf Arbeit oder Anstrengung jeglicher Art haben. Soweit geht das in Orndung für mich. Ein weiterreisen oder erkunden der Umgebung zählt allerdings ebenfalls als Anstrengung. Auch in Australien habe ich viele Traveller getroffen, welche in Hostels mehr oder weniger festsitzen. Nach einiger Zeit merkte ich das dies wie ein Strudel, insbesondere Alleinreisende sehr leicht mitziehen kann. War dies dort manchmal mit Geldmangel begründet bzw. um Zeit totzuschlagen bis man genug gespart hat um weiterzureisen, war es oft auch die Macht der Gewohnheit und irgendann einstellende Faulheit der Reisenden. Der Unterschied Daher denke ich ist ein Land in dem wenige Traveller unterwegs sind, sich also noch nicht sogenannte "Backpackerinseln" gebildet haben ungleich attraktiver. Gepaart mit viel Natur bzw. allgemein wenig Zivilisation und Infrastruktur, entspannt dies auf den zweiten Blick auf jeden Fall mehr als ein Hostel am Strand. Vielleicht nicht körperlicher Natur, denn ohne Stadt entsteht automatisch körperliche Anstrengung, jedoch ist es "in the long run" wie der Aussie sagen würde, die bessere Variante der Entspannung. Mein 11 tägiger Bush-walk hat mir dies eindrucksvoll demonstriert - nach Monaten in der Stadt zeigt einem die Einsamkeit in der Natur auf einzigartige Art und Weise was die Welt zu bieten hat, wenn der Mensch mitspielt. Volle 24 Stunden am Tag im Hostel hocken, die lokalen Biersorten durchzutesten, sich mit bekifften und angetrunkenen sogenannten "Travellern" zu unterhalten und die neue Folge "LOST " zu schauen ist die eine Art des Reisens. Die andere ist, sich bereits tagsüber Gedanken zu machen wo man wohl in der nächsten Nacht sein Camp aufschlagen, was der Tag heute alles für Überraschungen birgt und wo man Abends den mal wieder "coolsten Sonnenuntergang aller Zeiten" genießt - sozusagen LOST in echt :-) Mein nächstes Ziel wird mich daher vielleicht in ein Nordeuropäisches Land führen, mit Flüssen, Kanus und Wildnis. Reiseplanung und Infos über mögliche Zielgebiete folgen hier in den nächsten Wochen / Monaten.



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Firefox 3

Dienstag, Juni 17, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Ab sofort ist die neue Version des Fiefox erhältlich. Gibt es für mich bereits seit Jahren keinen Grund mehr für den Internet Explorer von Microsoft, besiegelt die dritte Version nun endgültig den Anspruch auf den Browser #1. Die neue Version kommt mit folgenden Glanzpunkten:
  • erweiterte Vorschläge als History Funktion bei Eingabe einer Adresse
  • erweiterte Analyse der angezeigten Webiste (Identität / Datenschutz / Chronik)
  • Warnung vor "als schädlich eingestufte Seiten"
  • Downloadmanager im redesign
  • Zoomfunktion
  • Tabbed browsing: Session Archiv (Sitzung speichern)
Ergebnis des ZDNet Benchmarks aller aktuellen Browser inkl. Safari von Macintosh: "Die Tests basierten zwar noch auf den Beta-Versionen der Browser, aber in der Summe ist das Bild eindeutig: Opera und Firefox liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Spitzenplatz, hier und da hat Apples Safari die Nase vorn (auf Mac OS X sowieso) - und der Internet Explorer hinkt hinterher. Das gilt auch für die Betaversion der Programmversion 8." Hier geht es zum download des Mozilla Firefox 3.0



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Herzlichen Dank

Dienstag, Juni 17, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

. . . an die nicht übermäßig vielen aber immerhin Besucher. Als kleines Dankeschön einige Wallpapers. Rechte Maustaste und "ziel speichern unter" wählen zum Download. Cheers.

"Ducati Desmosedici RR prototype" - 1920x1200 pixel
"DFB Adler" - 1600x1200 pixel
"One night at the dock" - 1600x1200 pixel
"Albert Einstein" - 1024x768 pixel
"Yamaha R1 2004" - 1920x1200 pixel



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Daumen hoch

Dienstag, Juni 17, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Ein Turnier bedeutet für mich, das es nicht nur auf Technik, Erfahrung und pures Können ankommt, sondern eben auch auch Moral, Kampfgeist und ganz oben steht der Wille zum Sieg, der Biss. (siehe Türkei vs. Tschechien). Tagesform und eine Portion Glück runden den Turniergedanke ab. Wenn das nicht so wäre, hätten es zweitklassige Mannschaften wie Hannover und Uerdingen niemals zu einem DFB Pokal Sieg gebracht und Griechenland wäre 2004 sicher nicht Europameister geworden.
Pressemeldungen wie "Die DFB-Elf ist mit ihrem Zittersieg gegen Österreich auf ein Niveau zurückgefallen, das längst überwunden schien." (Spiegel Online) entsprechen einfach nicht der Realität. Die DFB Elf war nicht perfekt und mit der gestrigen Spielweise hätte das gegen eine Mannschaft wie Holland ganz schnell ins Auge gehen können. Der Gegner hieß aber Österreich, ein Underdog der nichts zu verlieren hatte und Gastgeber zugleich. Und da spielt man eben nicht wie gegen Holland, sondern versucht in allererster Linie ein durch Zuschauer, Presse und Öffentlichkeit angeheiztes Team keine Tore schießen zu lassen. Martin Stranzl, der österreichische Abwehrchef brachte es auf den Punkt:
"Deutschland war den Tick besser. Wir hatten schon am Anfang Glück. Die deutsche Mannschaft hat sehr clever gespielt." So schauts mal aus. Letztendlich steht Deutschland nun wieder einmal unter den letzten 8 Mannschaften - und hat die Möglichkeit sich weiter zu steigern. Gegen Portugal wird es schwer, sehr schwer. Aber das war es gegen Argentinien vor 2 Jahren auch. Und wenn nun die lieben Journalisten unseren Trainer einfach mal seine Arbeit machen lassen, anstatt eine negative Atmosphäre aufzubauen, die eine deutsche Elf nach einem wichtigen Sieg wie ein Verlierer aussehen lässt, könnte das sogar was werden. Die Portugiesen kochen auch nur mit Wasser und wenn ich mich richtig erinnere haben die Südeuropäer das letzte mal, selbst mit einem Regisseur Figo in Topform, ordentlich gezeigt bekommen wo der Bartl den Moscht holt. Von meiner Seite: Daumen hoch für die Deutschen Kicker - ihr packt das.



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Fundstück

Mittwoch, Juni 04, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Heute im Internet gesichtet. Wer Energie schätzt bekommt gerne den Link dazu, Email genügt.

[ ENERGIE 4 - cover @ 1280x852 pixel ]



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Strike

Mittwoch, Juni 04, 2008 / von Danielson / Kommentare (0)

Die Studiengebühren in Hessen sind Geschichte. Vorläufig. Schlappe 500 Euro können demnach zukünftig pro Semester eingespart werden. Ein eventueller Flug in die Sonne bleibt demnach realistisch....
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,557537,00.html